1. Eine Party und ihre Folgen


    Datum: 31.10.2017, Kategorien: Lesben Sex Autor: byPanthera_tigris

    unsicher und ich wusste nicht, was ich darauf entgegnen sollte. Wie um es mir zu beweisen, führte Gina eine ihrer schmalen Hände zu meinem Gesicht und strich eine Haarsträhne weg, die just in diesem Moment in mein Gesicht gefallen war und eines meiner Augen verdeckte. „Ja, sie sind einfach nur toll. Man könnte sich glatt darin verlieren.", flüsterte sie leise. Ihre Berührung traf mich wie ein Stromschlag. Unvorbereitet, kribbelnd aber nicht ganz unangenehm. Meine Nackenhärchen richteten sich auf und ein warmer Schauer durchzuckte meinen Körper. „Da...danke", hauchte ich, „deine Augen gefallen mir auch sehr gut." Ich meinte es ernst, ihre Augen gefielen mir tatsächlich ausgesprochen gut. Nicht nur ihre Augen, wie ich feststellen musste als mein Blick über ihren tintenüberzogenen Körper wanderte. Was war nur gerade mit mir los? Ich hatte plötzlich einen Kloß im Hals und kriegte keinen Ton mehr heraus. Ich blickte ihr wieder in die Augen und mein Herz setzte für einen kurzen Moment aus. Ich hatte mich doch nicht etwa...? Nein. Ausgeschlossen. Ginas Hand strich meine Stirn. Sie fuhr mit ihren Fingern meine Schläfe entlang, über den Hals und schließlich zu meinen Schultern. Jede ihrer Berührungen versetzte mich in eine entzückende Extase. Nervös und unruhig rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her, noch immer unfähig, irgendetwas zu sagen. Mein Gewissen sagte mir, dass ich Ginas Berührungen unterbinden sollte, doch mein Herz schrie nach mehr, ihre sanften Streicheleinheiten ...
     fühlten sich einfach zu gut an. Ich begann, unruhig auf meinen Lippen zu kauen, eine schlechte Angewohnheit, die ich immer habe, wenn mich eine Situation total überfordert. Gina rutschte näher zu mir heran. Ich starrete auf ihre Lippen, die sich mir langsam näherten. Wollte sie mich etwa küssen? Stand Gina etwa auf Frauen? Gott, stand ich auf Frauen? Ich wollte aufstehen. Einfach gehen. Meinen Freund suchen und mit ihm verschwinden, so weit wie möglich von hier weg. Doch ich blieb sitzen, unfähig mich zu rühren. Während ein Großteil von mir rebellierte, sehnte sich ein kleines Stück von mir förmlich danach, dass Ginas sinnliche Lippen endlich meinen Körper berührten. Ich spürte bereits ihren heißen Atem sachte über mein Gesicht streichen als sich ihre Lippen den meinen immer weiter annäherten. Jetzt trennten uns nur noch wenige Millimeter. Ich schloss die Augen. Und dann war es soweit, Ginas Lippen berührten die meinen. Zunächst nur ganz zaghaft, fast schüchtern. Und trotzdem war dieser erste vorsichtige Kuss wie ein elektrisches Beben für mich. Meine Nackenhärchen richteten sich auf und mein Körper wurde von einer wohligen Gänsehaut überzogen. Dieser Kuss war so weich, so sinnlich. Ganz anders als jeder Kuss, den ich bislang mit einem Mann erlebt hatte. Träumte ich? Oder war ich wirklich wach? Um sicher zu gehen, öffnete ich wieder die Augen und erblickte sofort das strahlend-blaue Augenpaar Ginas. Ich träumte also nicht! Und ich küsste gerade wirklich eine Frau. Gina wollte sich ...
«12...456...12»