Zwischen Tag und Nacht, Kapitel 01-05
Datum: 06.05.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byGlasherz
zu und hör mich an. Du hast sie nicht wirklich akzeptiert, du schwebst zwischen Zustimmung und Ablehnung. Und wie kann etwas, das sich selbst nicht akzeptiert, Glück erfahren? Das ist ein einfaches Naturgesetz, in meiner so wie in deiner Welt. Ein Licht, dass keine Schatten akzeptiert, ist doch eine unmögliche Existenz. Etwas krankes. Wenn du das akzeptierst wird es leichter werden und du wirst dich heiler fühlen." „Was ist mit dir?", fragte Zelda und sah in das glühende Abendrot Midnas Augen, „Fühlst du gar nichts?" Midna grinste. „Du denkst so schlecht von mir, Prinzessin, das beleidigt mich. Es ist für mich nicht unbedingt ein leichtes ohne dich zu existieren. Eigentlich sind Q'chit nie voneinander getrennt. Sie verbringen jeden Tag zusammen, verlieren sich oft Wochenlang ineinander. Das mag eigenartig für dich klingen, aber in meiner Welt spielt Zeit keine große Rolle. Dass mein Gegenstück in einer anderen Dimension lebt, einer anderen Rasse angehört und für mich fast unerreichbar ist, das quält mich. Obwohl es eigentlich gut zur Philosophie eines Q'chit passt. Bezogen auf Gegenstücke und ... naja, wie auch immer. Es kommt ab und an vor dass der Seelenpartner stirbt, und wenn wir uns entscheiden weiterzuleben, was übrigens eher selten vorkommt, dann wenden wir verschiedene Meditationen an um den Schmerz zu verarbeiten. Das hilft. Auch mir. Ich dachte dass du als Mensch nicht wirklich empfänglich für unsere Verbindung wärst, deswegen kümmerte ich mich nicht weiter darum. ...
Aber ich glaube immer mehr dass du genau so fühlst wie ich, es nur noch nicht verstehen kannst." Zeldas eisblaue Augen verfingen sich in Midnas. Mit Verzückung konnte diese etwas Neues in ihren Blick entdecken: Kindliche, aufrichtige Neugierde. Etwas, was sie von der Prinzessin nicht gewohnt war. „Deswegen möchte ich meine Energie nicht mehr in diese Methoden hineininvestieren. Ich möchte dich besser kennen lernen. Ich schaffe es zwar nicht oft zu dir zu kommen, aber ich möchte etwas anderes probieren." Die Sonne warf einen Strahl auf Midnas Rücken und erschreckte sie, als er einen Teil von ihr zurück in die Schattenwelt riss. Sie wich sofort zur Seite. Zu ihrer Überraschung war Zelda sofort zur Stelle, blockierte den Lichtstrahl und drängte Midna noch mehr in den Schatten, die Hände beschützend auf ihren Bauch. Midna sah sie erstaunt an. Zeldas Ausdruck war bestimmt und ungleich dominant. 'Zielstrebig' wäre wohl die richtige Beschreibung. „Schnell. Sag mir, was ich zu tun habe.", sagte sie nervös. Midna konnte sich kaum noch halten. Die Wurzeln des Portals rissen an ihren Körper und zwangen sie zurück in die Schattenwelt. „Du musst nichts besonderes tun", sagte sie und überspielte den Schmerz und die Anstrengung mit einem Grinsen. „Geh einfach ins Bett. Wenn mein Plan funktioniert wirst du es schon merken." Bevor das Portal sie gewaltsam aus Zeldas Blickfeld reissen konnte verschmolz sie mit den lindernden Schatten um sich herum und ließ erst dann los als Zelda ihre Gestalt ...