1. Haustiere


    Datum: 27.04.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byLizzywritesforfun

    den Rückweg machen wollte, hörte sie ein Geräusch. Es klang als ob etwas umgeworfen worden war, aber Stimmen waren keine zu vernehmen. Bei dem Gedanken an pelzige Nager, die durch das Halbdunkel huschten und sie aus ihren kleinen Knopfaugen beobachteten, lief ihr ein Schauer über den Rücken. Hier unten wurden doch keine Lebensmittel gelagert. Konnte es da Ratten geben? Langsam schlich Verena weiter den Gang entlang, bis sie eine Sackgasse erreichte. Zwei Türen führten in den Raum für die Heizungsanlage zur Linken und dem größeren Abstellraum zur Rechten, der allen Bewohnern des Hauses zur Verfügung stand. Überrascht stellte sie fest, das die Tür lediglich angelehnt war, denn normalerweise waren sowohl der Keller, als auch die einzelnen Räume im Inneren abgeschlossen. Vorsichtig drückte Verena mit der Handfläche gegen die metallene Tür und schob sie einen Spalt weit auf. Doch selbst als sie ihr Ohr an das kühle Material legte und hinein spähte, konnte sie lediglich einen sehr kleinen Bereich des Raumes sehen. Von der Ursache des Geräusches, war keine Spur zu finden. Zum Glück war die Tür genauso neu, wie der Rest des Gebäudes und gab nicht das Geringste Knarren oder Quitschen von sich, als sie weiter aufgdrückt wurde bis der Spalt groß genug war, dass sie hindurch passte. Die Neugierde hatte Besitz von ihr ergriffen und ließ sie die Angst vor mutierten Killernagern vergessen. Der Abstellraum wurde von vier Abteilen dominiert, die von den Bewohnern zum Lagern alter Möbel und ...
     Ähnlichem genutzt wurden. Sie befanden sich im hinteren Bereich und ließen sich am ehesten mit den Boxen in einem Pferdestall vergleichen. Zur Raummitte hin waren sie offen und die Abgrenzung von Abteil zu Abteil bestand aus einer Holzwand, die jedoch so große Abstände zwischen den einzelnen Brettern aufwies, dass man locker hindurchsehen konnte. Da die Trennwände in einer Höhe von etwa einem Meter und fünfzig endeten, war das aber ohne Belang, denn teure Wertsachen wurden hier ohnehin nicht gelagert. Das erste was Verena auffiel, war ein einzelner Schuh, der einen knappen Meter hinter der Tür auf dem Boden lag. Es war ein Damenschuh mit einem hohen, dünnen Absatz und nur ein kurzes Stück weiter lag der Andere. Dieser Raum war eindeutig die Quelle der Geräusche. Verena konnte sie jetzt viel deutlicher hören und sogar einzelne Wörter ausmachen. Es klang wie ein Seufzen und Stöhnen. Eine Frau sagte so etwas wie: ,,Ja ... ja, genau so. So ist es gut. Schön tief ... das gefällt mir. Du bist ein braver Junge!" 'Oh verdammt!' Verena konnte spüren wie ihr das Blut ins Gesicht schoss und sie erröten ließ. Da hatte sie doch tatsächlich zwei ihrer Nachbarn erwischt, die hier im Keller Sex miteinander hatten. Bloß weg hier, das könnte sonst peinlich enden. Sie war schon dabei sich abzuwenden, als sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm und aus einem Reflex heraus genauer hinsah. Dort hinten, aus dem letzten Abteil, welches durch die Aussenwand begrenzt wurde, ragten die Beine eines ...
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