Anita und wir Episode 06.1
Datum: 26.04.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: byPhiroEpsilon
kümmern. Freunde sein. Ich habe das Gefühl, sie hat wirklich niemanden auf der Welt." Sie nickte in Richtung zu Lisas Rucksack. "Nein", sagte ich. "Ich habe keinen Abschiedsbrief gesehen. An wen hätte sie denn auch schreiben sollen? Ich glaube fast ..." "Was?" "Der Rucksack stand direkt neben dem Weg. Der Geldbeutel lag obenauf. Sie wollte wahrscheinlich, dass jemand das alles mitnimmt." "Hast du nicht erzählt, Dorothea wäre Psychologin? Ruf sie doch mal an." Ich schüttelte den Kopf. "Die hat gerade mal ihren Master. Ich glaube nicht, dass sie außer ihrem Fachgebiet schon Erfahrung hat." "Will ich wissen, was ihr Fachgebiet ist?" "Sex." "Nein, will ich nicht wissen." "Aber Anita, Toms Frau, die hat sogar einen Doktor in Psychologie und zwei Jahrzehnte mehr Lebenserfahrung." "Gute Idee. Jetzt bring aber das Bier raus, sonst denkt sie noch wir knutschen hier rum." "Gute Idee." Ich nahm sie in die Arme und küsste sie. Ihre Hände rutschten an meinem Rücken herunter zu meinem Hintern, und sie krallte sich in beiden Backen. Ich ließ meine Hände in ihren Hosenbund rutschen. Sie war mal wieder "Kommando" unterwegs; nicht das geringste Stückchen Stoff war zwischen meinen Fingern und ihrer Haut. "Mmmm", stöhnte sie. "Der Eintopf brennt an." "Ich lassedich brennen, Liebling." "Nein! Wirklich!" Sie stieß mich harsch von sich, drehte sich um und begann zu rühren. Schulterzuckend holte ich das Bier aus dem Kühlschrank, Teller und Löffel aus dem Küchenschrank, und schnitt ein paar Stücke ...
von dem riesigen Schwarzbrotlaib ab. Voll beladen kam ich wieder auf die Veranda. "Wegen mir hättet ihr nicht aufhören müssen." Zumindest in der Beziehung war sie aufgetaut. "Der Eintopf wäre beinahe angebrannt." Ich grinste. "Also musste ich etwas Anderes anbrennen lassen." "Ich habe noch nie jemand erlebt", sagte sie, leise und nachdenklich, "der so offen über Sex redet." "Du kennst seine Familie noch nicht", meinte Laura von hinter mir. Ich machte einen schnellen Schritt zu Seite, um nicht von ihr und dem Eintopf überrollt zu werden. "Seine Mutter hatte schon eine halbe Stunde, nachdem wir uns kennengelernt hatten, ihre Hände an meinen nackten Brüsten." "Was?" Das wusste ich ja noch gar nicht. Ich setzte mich und öffnete die Bierflaschen. "Sie hat mir beim Kleider anprobieren geholfen." "Ach so!" "Du weißt doch ganz genau, dass das für sie nur ein Vorwand war." Ich zuckte die Schultern. "Aber Jessica schlägt uns alle", meinte ich. "Habe ich eigentlich schon erzählt, wie wir uns das erste Mal getroffen haben?" "Nein", log Laura. "Erzähl." * * * Es wunderte mich eigentlich, dass Lisa lieber von mir ins Bad getragen werden wollte, als mit Laura hineinzugehen. Doch ich sagte mir, dass ich nun mal diese Wirkung auf Frauen hatte. Ich hielt sie mit zwei Händen an den Hüften fest, während sie sich auf einem Bein balancierend die Zähne putzte. Dann schickte sie mich natürlich raus. Als ich mit ihr auf den Armen wieder im Wohn-/Esszimmer/Küche ankam, hatte Laura zu meinem Erstaunen ...