1. Opa erzählt


    Datum: 19.04.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: der Wolfgang

    Erfolg, wie ich einige Wochen später von meiner Mutter erfuhr. Sie sah sehr drauf, dass es nur bei den biologischen Funktionen wie verabredet blieb. Was aus Brigitte und meinem ersten Kind geworden ist, habe ich nie erfahren. Sie zog wenige Wochen später in eine andere Stadt. Für mich, der ich das Leben noch vor mir hatte, sicher so am besten. II. Wieder beim Frühstück kam meine Mutter nur wenige Wochen später auf "unser Thema" zurück. "Na, du mein kleiner Zuchtstier? Du weißt ja, dass da noch weitere Wünsche offen sind. Inge Schaper muss wohl von deinen phänomenalen Fähigkeiten von Brigitte erfahren haben. Jedenfalls sprach sie mich vor paar Tagen an, als sie bei uns Eier kaufte, ob ich ihren Wunsch nicht vergessen hätte. Die Zeit dränge doch. Damit hat sie nicht ganz Unrecht. Kurz bevor sie vom Tod ihres Mannes erfuhr, war er ja noch hier. Das ist jetzt vier Monate her. Auch wenn keiner genau nachrechnet, wird es allerhöchste Eisenbahn." "Hat sie denn bald ihre fruchtbaren Tage?", ich war ja jetzt fachkundig und zeigte es stolz. "Ja, gerade. Deshalb hat sie mich ja angesprochen." "Wann soll das denn sein?" "Heute Abend." "Na toll! Habt ihr also hinter meinem Rücken schon einen Termin ausgemacht! Jetzt komme ich mir bald wirklich wie ein Zuchthengst vor. Soll ich sie heute bespringen, oder reden wir erst einmal in aller Ruhe?" "Du zum Reden ist keine Zeit. Heute musst du schon ran." Inge hatte mich schon früher interessiert. Immer, wenn sie zu uns kam, um etwas von unserem ...
     landwirtschaftlichen Betrieb zu kaufen - mal Eier, mal Kartoffeln oder ein anderes Gemüse - , war sie stets fröhlich und zu kleinen Scherzen aufgelegt. Zu lachen gab es immer was. Aber das war eher platonisch gewesen. Als jung verheiratete war sie für mich tabu, was erotische Interessen anging. Selbst die Form ihrer Titten war mir irgendwie entgangen. Als wir abends bei ihr klingelten und sie aufmachte, war sie nicht so gelöst, wie ich sie kannte. "Kommt rein!" Sie lebte im Haus ihrer Mutter, hatte aber eine kleine Einliegerwohnung, die sie nach der Hochzeit mit ihrem Mann bezogen hatte. Sie trug schwarz. "Du, ich hab mir das noch einmal sehr reiflich überlegt. Aber ich will es." Sie sah mich an. Ich wünsche mir so sehr ein Kind. "Könnt ihr das verstehen? - Ich hatte mich so darauf gefreut. Wenigstens das soll nicht vorbei sein, wenn es auch nicht von meinem Willi ist." So ein wenig entdeckte ich Tränen in ihren Augen. Meine Mutter nahm sie freundschaftlich in den Arm. "Das machst du ganz richtig. Wirst sehen, das wird schön. Und so ganz unerfahren ist unser Junge trotz seines jungen Alters ja nun auch nicht mehr. Hat dir Brigitte was erzählt?" Inge nickte. "Sie war ganz glücklich. So möchte ich auch zu meinem Kind kommen. Mit Willi waren es halt immer nicht die richtige Tage." "Kommt, dann macht es euch doch bequem. Zieht euch am besten gegenseitig aus. Das ist eine gute Vorbereitung." Meine Mutter hatte wieder in diesem sachlichen Ton einer Ärztin die Regie übernommmen. "Du ...
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