-
Der Dorfschmied und Der Waldelf Teil 5
Datum: 19.04.2019, Kategorien: Reif Schwule Autor: GrampaMolestr
jetzt wird es etwas beschwerlicher aber nicht sehr viel. Wir werden jetzt dem Bachverlauf folgen wobei das Gelände allmählich ansteigen wird. Ich schätze wir sind am frühen Abend an unserem Ziel angelangt. Komm machen wir uns wieder auf den Weg.“Mit diesen Worten stapfte Hjorik wieder los mit dem Elf im Schlepptau. Glirion liebte es den gewaltigen Stampfern seines Freundes bei ihrer monotonen Arbeit zuzuschauen zumal die kurze Hose den Blick auf dessen muskelbepackte Beine freigab. Diese schienen keinerlei Müdigkeit zu kennen obwohl sie so ein enormes Gewicht zu tragen hatten. Er fragte sich ob die anscheinend unerschöpfliche Ausdauer von Hjorik etwas mit seiner Gabe als Werbär zu tun hatte. Jetzt hielt der Riesenkerl aber doch einmal an und lenkte Glirions Blick auf einen stattlichen Hain großer knorriger Laubbäume. Er konnte es kaum glauben aber dies waren Dutzende Eisenholzbäume wenn nicht noch deutlich mehr. Die hatte Glirion bisher immer nur als Einzelexemplare gesehen und diese Art galt selbst in ihrem Verbreitunsgebiet in den Wäldern des südlichen Himmelsrand als Rarität. Der Elf bat darum für ein paar Minuten halt zu machen da er für Widulf einige der Nüsse einsammeln wollte. Bald darauf setzten sie ihren Weg fort. Glirion fiel auf das der Wald seinen Charakter geändert hatte. Er wirkte vollkommen unberührt von jedem menschlichen Einfluss. Vielleicht sahen so die Wälder von Valenwald aus wo die einheimischen Waldelfen auch nicht das kleinste bisschen ...
Pflanzenmaterial nutzten.Vor ihnen tat sich eine niedrige aber doch unwegsam erscheinende felsige Bergformation auf. „Da müssen wir drüber. Ich wollte daß wir diesen Ort noch bei vollem Tageslicht erreichen da wir eine kleine Kletterpartie absolvieren müssen.“ Die vermeintliche Kletterei stellte sich dann mehr als ein sehr enger steiler Pfad heraus wo Hjorik gerade einmal hindurch passte. Etliche Höhenmeter mussten überwunden werden aber plötzlich weitete sich die enge Klamm und gab den Blick auf ein bewaldetes Hochplateau frei. „Jetzt haben wir es fast geschafft…es sind keine 2 Meilen mehr zu gehen. Bei unserem Ziel handelt es sich um eine große Lichtung mit einem glasklaren See. Dort schlagen wir unser Lager auf.“Eine halbe Stunde später war klar daß Hjorik und Gjelldir nicht übertrieben hatten in Bezug auf die Schönheit dieses Ortes. Dem Elf blieb vor Staunen der Mund offen stehen als sich der Wald lichtete und den Blick auf den See freigab der sich inmitten einer in voller Blüte stehenden Wiese befand. „Dies ist ein heiliger Ort wo Kynareths (8)) Macht besonders stark ist…wenn wir in unserem Verhalten fehl gehen und wir ihr Missfallen erregen wird sie uns ihre Zweiglinge (9) auf die Pelle rücken lassen und mit denen will ich mich lieber nicht anlegen. Also nicht in den Quellsee pinkeln, kein Raubbau an den Pflanzen und Pilzen, keine Jagd auf die Tiere die hier zur Tränke kommen. Wir schlagen unser Zelt in einiger Entfernung auf da können wir dann auch ein kleines Lagerfeuer entfachen.“ ...