1. Zweimal gelebt, zweimal gestorben 01


    Datum: 09.04.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bymbkb2016

    Körper wehen. Seine linke Hand legte sich auf seinen Schamhügel und er strich mit dem Daumen sanft über die glatte Haut. Mit der rechten Hand fasste er sich zwischen die knapp gespreizten Beine unter seine Hoden, hob sie leicht an, führte den Daumen und Zeigefinger an sein Verbindungshäutchen zwischen Unterkante Eichel und Schaft, zog sie leicht nach unten und massierte mit gegenläufigem Reiben von Daumen und Zeigefinger zärtlich die Außenflächen dieses kleinen und sensiblen Hautstücks. Ohne Vorhaut ließ sich das ohne Erektion sehr gut umsetzen. Entspannung drang in seinen Körper und er nickte ein wenig ein. Diese Ruhe zerriss plötzlich das Klingeln des Telefons. Er fuhr wie von der Tarantel gestochen hoch. Seine nicht mehr so sichtbaren Bauchmuskeln waren zusammengezuckt und zogen ein wenig schmerzhaft von der hastigen Reaktion. Ich muss mal wieder was gegen meinen kleinen Fettansatz rund um den Bauch tun, dachte Tom und überlegte spontan, wer das wohl sein mag. OK, machen wir Bürodienst sprach er laut vor sich hin. Den Bürostuhl ausgeschaltet und in seine originale Sitzfunktion zurückgestellt, nahm er vor dem PC Platz, hob den Telefonhörer hoch, drückte auf eine Taste und meldete sich. „Tom hier, wer da?.... Na klar steht der Termin! ...Wieso?... Ich schau mal nach? Tom drückte eine Taste am Telefon, legte es bei Seite, kratzte sich lustvoll über die Spitze seiner Eichel, ließ das Rieseln eines kleinen Schauers über seine Haut vergehen und nahm den Hörer wieder in die Hand ...
     und gab die Sperrtaste zum Stumm schalten wieder frei. Also... nein, nein ...ja doch, natürlich so wie du es willst... gut dann um 15:00 Uhr bei dir, wie besprochen! Julia...? Julia...? Sie hatte aufgelegt. Tom wollte eigentlich nicht mehr hin. Das Geld brauchte er nicht. Es war aber diese eigentümliche Ansage mit diesem kalten Unterton von ihr, die sein Interesse an einer vermeintlich frigiden Frau, die nur mal wieder testen wollte ob sie vielleicht doch nicht Gefühlskalt sei, aufrecht hielt. Die Terminverschiebung kam nicht besonders gelegen, denn er wollte noch mit zwei Mitstreitern seines Gewerbes einen gemütlichen Männerabend verbringen. Unter der Woche ließ sich das immer problemlos einrichten. Aber was soll's. Das was sie haben wollte und so knallhart verlangte, dürfte nicht sehr lange dauern. Die Zeit bis zum Gehen hatte Julia sein Gehirn in Beschlag genommen. Tom hing immer wieder dem Faktor Frau nach, der in diesem telefonischen, unbekannten Wesen nicht so richtig zu erkennen war. Er setzte nun seinen Bürotag fort und erledigte einige Schriftsachen, prüfte sein Bankkonto, glich Daten, Fakten und Termine ab, die bereits vor lagen, und prüfte alles auf seine Richtigkeit. Die Zeit verging dadurch wie im Flug. Um Halb drei verließ er die Wohnung. Saloppe Kleidung war angesagt. Jeans, Hemd, Sakko und seine schwarzen Slipper. Unterwäsche oder Strümpfe, Fehlanzeige. Im Treppenhaus überlegt er noch ob er seinen weißen, siebzehn Jahre alten, rostigen Golf nehmen sollte, der ...
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