1. Die Pause am See


    Datum: 28.10.2017, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter

    Veronika zu. „Er ist lieb und nett und kümmert sich um mich, aber ich habe nicht das Gefühl, beim Sex an erster Stelle zu stehen." Tina empfand es als unangenehm, sich die Beschwerden einer anderen Frau hinsichtlich ihres Sexlebens anhören zu müssen. Sie fand es ungerecht gegenüber dem ihr unbekannten Ehemann. „Vielleicht solltest du deinem Mann klarmachen, dass du etwas anderes von ihm erwartest ... Oder aber du suchst dir eine Frau, mit der du eine sinnliche Zärtlichkeit erleben kannst." „Wo finde ich die denn?" „Es ist sicherlich schwer, in einer Ehe zu stecken und zu erkennen, dass man nicht restlos zufrieden ist. Und wenn dann noch Kinder da sind, ist man natürlich weniger flexibel und zieht abends nicht mal einfach los, um jemanden kennenzulernen." „Oder man wartet einfach, bis eine nackte Einbrecherin vorbeikommt und einen bei der Selbstbefriedigung erwischt", merkte Veronika breit lächelnd an. Tina hielt die Aussage für einen Scherz und lächelte höflich. Dann erkannte sie den ernsten Gesichtsausdruck der anderen Frau und räusperte sich. „Ich kann dir nicht ganz folgen, fürchte ich." „Tut mir leid. Ich weiß selber nicht, was ich da sage", entschuldigte sich Veronika. „Nein, ist schon OK ... Ich will es nur nicht falsch verstehen." „Ich ... Lassen wir das mal. Ich werde dir jetzt mal helfen, deine Sachen zurückzubekommen", erklärte Veronika und erhob sich. Sie ging in den Flur und kurz darauf hörte Tina sie telefonieren. Das Gespräch dauerte gut zehn Minuten. Dann ...
     legte Veronika auf und kehrte zu Tina zurück. „Ich habe mit den Eltern der kleinen Verbrecher gesprochen. Sie wissen von dem üblen Streich und haben die Bengel zur Rede gestellt." „Was ist mit meinen Sachen?", fragte Tina nach. „Der Vater bringt dein Fahrrad und den Rest deiner Sachen nachher vorbei. Er ist noch bei der Arbeit und die Mutter hat kein Auto." „Ist doch super", freute sich Tina. „Das ging ja leichter als gedacht." „Das ist der Vorteil, wenn man hier lebt", meinte die andere Frau. „Wenn man dir das Fahrrad in der Stadt geklaut hätte, würdest du es nicht so schnell wiedersehen." „Das stimmt wohl. Aber in der Stadt würde ich auch nicht nackt in einen See springen", meinte Tina zufrieden lächelnd. „Ich hatte auch schon mehrmals darüber nachgedacht, nackt im See zu baden, aber irgendwie habe ich mich dann doch nicht getraut", beichtete Veronika. „Es war eine spontane Entscheidung, weil es so heiß war und ich mich nach einer dringenden Abkühlung gesehnt habe." „Ich wünschte, ich wäre auch so mutig", meinte Veronika. Tina schenkte ihr ein Lächeln. „Also dauert es noch etwas, bis ich meine Sachen zurückbekomme ... Wann kommen denn deine Leute zurück?" „Mein Mann wird erst heute Abend zurückkommen. Und die Mädchen werden noch später gebracht", antwortete Veronika. „Warum fragst du?" „Nur so ... Dann müssen wir ja irgendwie die Zeit totschlagen." „Ja, stimmt ... Aber wie?" Tina grinste schelmisch. „Ich weiß, es mag sich total unpassend anhören und aufdringlich ... Aber du ...
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