1. Selbst Schuld


    Datum: 04.04.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bybumsfidel

    gewartet, ob du Hilfe holst oder so, aber nichts. Dann bin ich ins Bett und hab mich gewundert, was du mit so einem besoffenen Kerl anfangen willst." "Och, es gibt da schon Möglichkeiten", grinste ich. "Du hattest also trotzdem deinen Spaß?" "Nochmal, es geht dich nichts an, aber ja." Irgendwie gefiel mir die Kleine. Jede andere hätte ich vermutlich zum Teufel gejagt, selbst meine beste Freundin Rita. Aber ich war neugierig, was sie von mir wollte. "Wow", antwortete sie anerkennend, "das hätte ich meinem Bruder gar nicht zugetraut." "Ich musste auch ziemlich nachhelfen", gab ich grinsend zu und erhob mich erneut. Es wurde Zeit, sonst würde ich zu spät kommen. "Hast du Lust heute Abend mit mir in die Hotelsauna zu gehen?", fragte sie mich im letzten Moment. Ich überlegte kurz. Ich hatte es tatsächlich vorgehabt, alleine zwar, aber warum nicht zu zweit? "Gerne. Um acht?" "Klopf bei uns, direkt bei dir gegenüber. Dann gehen wir zusammen." "Gut. Bis heute Abend." Daran, dass sie lesbisch war, verschwendete ich keinen Gedanken. Ich stand nicht auf Frauen, wieso sollte sie mir gefährlich werden? Ich hatte mich mit meinen Kollegen beim Abendessen verquatscht und so klopfte ich erst um zehn nach Acht bei Mona an der Tür. Im weißen, vom Hotel gestellten Bademantel, machten wir uns auf den Weg in die Sauna. Wir hatten Glück, kein Kerl da, nur eine weitere Frau. Nicht, dass es mir etwas ausmachen würde eine gemischte Sauna zu besuchen, aber manchmal waren die Blicke der Männer doch ...
     sehr aufdringlich. Und anders herum gab es bei den meisten außer einem Bierbauch und einem langweiligen Glockenspiel nicht viel zu sehen. Doch diesmal war es an mir verstohlen zu gucken. Mona war wirklich eine Augenweide. Schlank, kein Gramm Fett, granatenmäßige Brüste, das musste selbst ich als Frau zugeben. Eine Wespentaille, schmale Hüften, ein süßer Po, tolle Beine. Ihre Scham war auf Drei-Wochen-Bart 5 mm rasiert. Mal eine ganz andere Variante, dachte ich. Kein hartes Stoppelfeld oder gar Urwald, sondern Blickfang und Pflegeleicht zugleich. Adonis' und Monas Eltern hatten bis auf eine Kleinigkeit gute Gene vererbt. Wir schwitzten still vor uns hin und als wir unsere Handtücher fast auswringen konnten machten wir uns auf den Weg ins Abkühlbecken. Eine erste Berührung stufte ich noch als Versehen ein, aber im Becken kam sie mir schon verdächtig nahe. Ich fühlte mich geschmeichelt, ja, aber das war schon alles. Immer noch war ich mir sicher, dass da nichts zwischen uns laufen würde. Ich hatte einfach kein Verlangen nach Frau. Doch Mona gab nicht auf. Wir unterhielten uns angeregt, fanden immer wieder neue Themen, selbst in der Bar um halb Zwölf hatten wir beim was weiß ich wievielten Sekt immer noch was zu quatschen. Sie fand immer wieder die Gelegenheit mich sanft zu berühren, sei es bei der Diskussion um Nagellack, als sie meine Hände griff, oder als wir zusammen tanzten. Sie drängte nicht, aber gerade das machte es so ... ja, wie soll ich sagen? Erotisch? Irgendwann war es ...
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