1. Sabinas Erwachen


    Datum: 02.04.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byrcsabina

    Blick zu und erwiderte: „Die Arbeit als meine persönliche Assistentin hat seine Privilegien, aber natürlich auch seine Eigenheiten. Ich habe hohe Erwartungen an dich und du wirst dich auf bestimmte Spielregeln einlassen müssen, die ich festlege und von denen du nicht abweichen darfst." Ich fragte mich spontan, was für Regeln das sein mochten, wagte aber nicht zu fragen. „Wenn du dich entscheidest, für mich zu arbeiten, dann gibt es kein zurück mehr. Du wirst immer für mich arbeiten, es sei denn, du wechselst die Firma oder scheidest aus sonstigen Gründen aus ... Ich werde dir eine erstklassige Ausbildung bieten, dir alles beibringen, was du wissen musst." Ob Ute vor ihrer Anstellung als Renates private Sekretärin Ähnliches durchmachen musste? Hatte Ute ebenfalls spärlich bekleidet auf Renates Sofa gesessen und sich die Bedingungen angehört? Ute hatte sich nie beklagt und hatte im Laufe der Jahre nur Positives über ihre Zusammenarbeit mit Renate verlauten lassen. Daher war ich zuversichtlich und nicht ängstlich. „Ich werde mich um dich kümmern, soweit es die Arbeit betrifft", fuhr Renate fort. „Du wirst eng mit mir zusammenarbeiten und wir werden gemeinsam auf Dienstreisen gehen. Als meine Assistentin wirst du dich entsprechend kleiden. Die Kosten dafür übernehme ich." Mir fiel ein, dass auch Ute stets schick gekleidet war und fand, dass mir das auch gefallen könnte. „Was ich sage, wirst du machen und ich dulde keinen Widerspruch." Ich nickte zustimmend und bejahte die Frage, ...
     ob ich auf Utes Posten nachfolgen wollte. Renate musterte mich neugierig und fragte: „Hast du einen Freund?" Ich schüttelte rasch den Kopf. Auch wenn ich für einen jungen Mann schwärmte, hatte ich mich nie getraut, ihm näherzukommen. Meine Schüchternheit hatte mir damals stets im Weg gestanden. „Nein." Renate sah mich streng an und begutachtete mein Äußeres. „An deinen Haaren werden wir etwas machen müssen. Ich mache einen Termin bei einem Coiffeur. Du solltest dich dezent schminken. Eine Visagistin wird sich deiner annehmen." Als ihr Blick auf meinen Busen fiel, wurde mir heiß und kalt zugleich. „Dein Busen ist vielversprechend. Allerdings wirst du ab sofort figurbetonte Kleidungsstücke anziehen und nicht mehr diese schlabbrigen Sachen." „Ja", erwiderte ich leise. „Und jetzt werde ich testen, ob du eine geeignete Kandidatin für den Posten bist", stellte meine Ausbilderin fest und wies mich an, mich zu erheben. Ich erhob mich von der Couch und stand mit wackeligen Knien vor ihr. Renate blieb sitzen und musterte mich. Plötzlich hielt sie eine Reitgerte in der Hand, und ich hatte keine Ahnung, wo die auf einmal hergekommen war. „Ich mache dich zu einem Objekt der Begierde, für jede, jeden und jedes", stellte sie zu meiner Überraschung fest und musterte mich mit festem Blick. Ich wusste nicht, was ich auf ihre Äußerung erwidern sollte, und nickte stumm. Insgeheim fragte ich mich aber, was Renate konkret gemeint hatte. In diesem Augenblick hatte ich keinen blassen Schimmer, was ...
«12...456...20»