1. Ein Traum wird wahr


    Datum: 01.04.2019, Kategorien: Romantisch Autor: Manuela Yasmina

    dem Hof. Leider aber auch die Frechsten. Sie kabbelten sich ständig. Ich hatte manchmal richtig Mühe, Diana zu beruhigen, wenn es Hector mal wieder zu toll trieb. Und diesmal kam Diana auch gleich an den Tisch und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Corinna fiel vor Schreck, zur großen Freude von Bella, das Schnitzel herunter auf den Boden. *Wir haben dann zu abend gegessen. Auf einmal kam ein riesiger Kopf und legte sich Georg auf die Schulter. Vor Schreck hab ich mir mein Schnitzel vom Teller gestoßen und es ist runter gefallen. Das Pferd war riesig. Schön war es. Schneeweiß. Aber riesig! Beinahe hätte ich mich ins Höschen gemacht. Zum Glück machte es keine Anstallten zu mir zu kommen. Georg gab dem Pferd einen Apfel vom Tisch und es trabte fort. Mein Gott hab ich Angst gehabt.* "Das ist Diana." Sie drehte sich herum und erschrak. Fünf Pferde standen in unserer Nähe und schauten zu uns. Als Sofia kam, sie hatte sie von der Weide geholt, trabten sie in den Stall. Corinna schien irgendwie erleichtert. Nach dem Essen ging ich mit ihr in den Stall. Verängstigt drängte sie sich an mich. Ich zeigte ihr Riva, Renata und Elfi. Drei Stuten, die trächtig waren. Nächsten Monat würden sie werfen. Sie gefielen ihr zwar, aber sie waren groß. Für sie sogar sehr groß. Dann kamen wir zu Diana. Sie gefiel ihr am besten. Sie traute sich sogar sie zu berühren. Langsam faßte sie Vertrauen zu ihr. Wahrscheinlich, weil Diana nie knabberte. Pferde knabberten normalerweise an jede Hand, an jedem ...
     Finger. Diana aber nicht. Dann kamen wir zu Hector. Hector war nun wirklich das allergrößte Pferd auf dem Hof. Richtig riesig. Wie ein schwarzer Dämon sah er aus. Ein richtiges Paar. Diana ein schneeweißer Engel und Hector ein rabenschwarzer Teufel. Sie hielt Abstand zu ihm. Aber sie hatte nicht mit seinem langen Hals gerechnet. Er kam mit seinem Kopf an sie heran. Sie konnte nicht zurück, da ich ja dicht hinter ihr stand. Hector beschnüffelte sie und leckte über ihr Gesicht. Dann ging der Kopf wieder zurück. Wir verließen schnell den Stall und gingen rauf in die Wohnung. Corinna zitterte noch am ganzen Körper. Als sie im meinen Armen lag, beruhigte sie sich wieder. Wir schauten noch etwas Fernsehen. Dabei saßen wir auf dem Sofa, sie mit ihrem Kopf auf meinem Schoß. Zwar war es angenehm ihre Nähe zu spüren, aber peinlich. Denn ich streichelte dabei über ihren Rücken, spielte mit ihrer Haarpracht. Und dabei bekam ich einen Ständer. Und der drückte nun gegen ihren Kopf. Gesagt hat sie nichts. Aber spüren mußte sie ihn. Als der Freitagskrimi zu Ende war, knutschten wir noch lange miteinander. Allerdings noch immer ohne das ich ihr an ihre Brüste ging. Schließlich machte ich mir das Bett auf dem Sofa, während sie im Bad war. Ich war gerade fertig, als sie in der Türe stand. Sie hatte sich ein Badetuch unter die Schultern geschlungen, was mich stutzig machte. Die Träger ihres Nachthemdchens, welches ich, mit Hilfe meines Fernglases, schon öfters abends gesehen hatte, kamen oben ...
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