1. Ein Traum wird wahr


    Datum: 01.04.2019, Kategorien: Romantisch Autor: Manuela Yasmina

    hatte mein Lehrer ir damals gesagt. Einen Meter vor mir stoppte er. Zornig sah er mein Gesicht an. Fixierte meine Schläfe. Nun wußte ich auch, wohin er schlagen würde. Noch bevor er ausholte hatte ich schon meine Verteidigung fertig. Die Zeit schien wie gedehnt. Wie in Zeitlupe sah ich seine Faust auf mein Gesicht zu kommen. Neben mir hörte ich den ängstlichen, langgezogenen Schrei von Corinna. Ich blockte den Schlag ab, ließ ihn ins leere schlagen. Die Wucht trug seinen Körper mit und er stolperte vorwärts, rechts an mir vorbei. Ich trat etwas zur Seite und lies ihn vorbei, dabei umfaßte ich sein Handgelenk. Dann ließ ich Corinnas Hand los und donnerte mit ihr Hand gegen das Ellbogengelenk. Das Krachen war deutlich zu hören. Noch eine halbe Drehung zu ihm hin, und ich stand quer zu ihm an seiner rechen Seite. Er stand, wie ich es vermutete, auf seinem rechten Bein. Sein linkes noch nicht auf dem Boden. Ein fester Tritt gegen sein rechtes Knie, von der Seite her. Und dieses Gelenk verabschiedete sich ebenfalls. Schreiend fiel er zu Boden. "Wichser" und "Schwanzlutscher", war noch das geringste, was er von sich gab. Aber als er "die Fotze" und "die fick ich dir weich" von sich gab, verabschiedeten sich viele seiner Zähne durch einen gezielten Tritt. "Nicht solche Ausdrücke! Hier ist ein junges Mädchen anwesend!" Unnütz zu sagen, das die drei aus meiner Klasse verschwunden waren. *Ich hatte Angst. Panische Angst! Ich kannte die beiden großen. Sie waren sehr gefürchtete ...
     Schläger, und der größere von den beiden hatte auch schon ein Mädchen vergewaltigt. Aus Angst von dem anderen auch noch vergewaltigt zu werden, hatte sie ihn nicht angezeigt. Wieso der erste zu Boden ging, bekam ich gar nicht richtig mit. Mit weit aufgerissenen Augen, sah ich wie der andere sich einen Schlagring ansteckte, mich ansah und in seinen Schritt griff. Er lächelte gierig und nickte mir zu. Ich wußte was das zu bedeuten hatte. Wenn sie mit Georg fertig waren, dann war ich dran. Und Prügel war dabei das geringste, was er mit antun wollte. Dann kam er schnell auf uns zu. Als er Georg schlagen wollte, schrie ich vor Angst auf. Dann passierte alles blitzschnell. Ehe ich es richtig begriff, lagen sie beide am Boden. Dann trat er dem zweiten noch ins Gesicht. Er nahm meine Hand und zog mich weiter. Einfach so. Als wäre nichts gewesen. Wir gingen weiter, aber als wir um die nächste Ecke bogen blieb ich stehen. Er drehte sich zu mir herum und ich warf mich gegen ihn und heulte. Ich hatte noch immer Angst. Ich spürte wie er seine Arme um mich legte, und meinen Kopf küßte. "He. Ich doch alles vorbei." Schließlich nahm er meine Hand und brachte mich nach Hause. Am Eingang verabschiedeten wir uns voneinander.* 05 Der gemeinsame Orgasmus Drei Wochen gingen ins Land. Die einzigen Lichtpunkte in diesen Wochen waren die, in denen ich Corinna sah, und auch mit ihr sprechen konnte. Geküßt hatten wir uns noch nicht. Händchen halten war auch nicht. Kein Wunder. Ich hatte sie ja auch noch nicht ...
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