1. Nachbarschaftshilfe Teil 04


    Datum: 27.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byChiller2015

    über die heimlichen Abenteuer im Sexkino und die damit verbundenen häufigen, vom sexuellen Notstand begünstigten gleichgeschlechtlichen Handlungen. Nur was sich während des Gesprächs mit ihrem Enkel abgespielt hatte, behielt er erst einmal lieber für sich. Anschließend hatten ihre wechselseitigen Bekenntnisse sie in so ungewöhnliche Erregung versetzt, dass sie losfickten wie ein junges Paar, das sich noch im Zustand der Liebestollheit befindet. Dass es der erste Geschlechtsverkehr nach langer Zeit war, tat sicher ein Übriges dazu. Seit diesem Abend war das Eheleben der Hengenbruchs wieder in Ordnung. Was sie nicht hinderte, bei Gelegenheit auch weiterhin die zwischenzeitlich entdeckten Varianten der Sexualität wahrzunehmen. Doch davon später mehr. + + + Wie bei jungen Paaren, die sich noch im Rausch unverbrauchter Lust befinden, ging es jetzt auch im Haus der Steiners zu. Für Claudia sogar in zweifacher Hinsicht. Zum einen ging sie an den Nachmittagen auf erotische Entdeckungsreise mit ihrem unerfahrenen, aber wissbegierigen jugendlichen Lover. Zum anderen schlossen sich daran wilde Bettszenen mit ihrem Mann an. Sie konnte sich trotz bisher stets regen und abwechslungsreichen ehelichen Liebeslebens nicht entsinnen, wann sie und Dirk zuletzt einen solch dauerhaften sexuellen Höhenflug erlebt hatten. Der Grund lag auf der Hand: Sie lebten gerade einen gemeinsamen Traum aus. Die erfundenen Geschichten, mit denen sie seit Jahren ihre Bettspiele gewürzt hatten, waren nicht ohne ...
     Konsequenzen geblieben. Sie hatten diese Szenarien zu intensiv heraufbeschworen, um nicht irgendwann auch Lust auf tatsächliche Erlebnisse dieser Art zu verspüren. Wenn sie auch bis zu jenem Abend nach Dirks Rückkehr aus Italien immer vermieden hatten, diese Möglichkeit offen anzusprechen, so waren sie doch innerlich, jeder für sich, schon länger zu einem solchen Experiment bereit gewesen. Nur die Befürchtung, dem Partner mit diesem Ansinnen zu viel zuzumuten, hatte es bislang verhindert. Nun jedoch war klar geworden, dass sie es beide wollten. Am dem Tag, der seiner Einführung in die Freuden des Sex folgte, hatte sich Thorsten anfänglich noch abwartend, fast schüchtern verhalten. Nachdem er eine Nacht darüber geschlafen hatte, war ihm das Geschehen des Vortags fast unwirklich erschienen. Die Abkühlungsphase, die Claudia ihm vor seiner Rückkehr zu den Großeltern intuitiv verordnet hatte, damit er in die Normalität des Alltags zurückfand und ihm nichts anzumerken war, hatte ihn auch nicht gerade darin bestärkt, eine Wiederholung dieser unerhörten Begebenheit für selbstverständlich zu halten. Erst als Claudia ihn irgendwann am Nachmittag verschwörerisch angeschaut und gefragt hatte, ob sie sich vielleicht wieder ausziehen solle, war der Bann ein für allemal gebrochen. Daraufhin zögerte er an den folgenden Tagen nicht, sie zu umarmen und seine Hände begehrlich über ihren Körper wandern zu lassen, sobald er nach der Schule das Haus betreten und sich vergewissert hatte, dass sie ...
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