1. Nachbarschaftshilfe Teil 04


    Datum: 27.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byChiller2015

    Erleichterung verschafft. Irgendwie sucht sich der Trieb dann selbsttätig sein Ventil. Bei Jungen passiert das auch oft nachts, von entsprechenden Träumen begleitet. Deshalb habe ich Thorsten auch zu verstehen gegeben, dass er ruhig regelmäßig in Papiertaschentücher oder in die Toilette onanieren soll, wenn er ungestört ist. Sonst würdest du es ja demnächst vielleicht auch in seinem Schlafanzug finden, ohne dass er wirklich etwas dafür kann", erklärte er. „Du hast ihn tatsächlich aufgefordert, sich regelmäßig selbst zu befriedigen?", staunte Beate. Sie schien aber nicht wirklich entrüstet zu sein. „Ich habe es einfach für das Beste gehalten", gab ihr Mann zu. „Es war doch in deinem Sinne, damit du nicht in seiner Wäsche damit konfrontiert wirst." „Ja, stimmt schon", räumte sie ein. „Es ist nur ... hm ... ungewohnt, zu wissen, dass ihr so offen darüber geredet habt. Weißt du, mir vorzustellen, dass er so etwas jetzt macht, wenn er allein ist. Ich weiß nicht einmal, wie er jetzt aussieht, also in gewisser Hinsicht. Ich habe ihn ja schon lange nicht mehr nackt gesehen." Karl-Heinz wunderte sich immer mehr. Seit wann interessierte sich seine Frau für Unterleibdetails ihres Enkels? Er hatte nicht übel Lust, sie etwas zu provozieren. „Wie soll er schon aussehen, trotz seines Alters? Fast noch ein Kinderpenis, nur ein Anflug von Schamhaar ...", brummte er genüsslich in der Hoffnung, das würde sie jetzt verlegen machen. Aber Beate trat die Flucht nach vorne an: „Woher weißt du das ...
     denn so genau?" „Na, ich vermute das nur, einfach seinem Entwicklungsstand nach, den habe ich ja auch selbst mal durchgemacht", gab er schnell zur Antwort. „Er hat ihn eben nur später als andere." „Und? Hast du damals auch viel onaniert?" Jetzt wird es ja wirklich interessant, dachte Karl-Heinz. Worauf wollte sie eigentlich hinaus? „Jedenfalls oft genug, damit meine Mutter es nicht in der Unterwäsche fand", ließ er sie wissen. „Um beim Thema zu bleiben: Ich habe also regelmäßig vorgesorgt, dass es mir nicht in einem unpassenden Moment von selbst kam." Da kam ihm noch die Idee zu einem kleinen Seitenhieb. „In meinem Alter ist das natürlich sowieso nicht mehr zu befürchten, da braucht man schon handgreifliche Unterstützung. Sonst wäre ich ja heute schon fast wieder in einer Situation, in der so etwas passieren könnte", fügte er mit schiefem Grinsen hinzu. Das saß. Für einige Sekunden herrschte Schweigen. „Ich weiß", gestand Beate schließlich kleinlaut, „es tut mir auch leid. Ich habe es dir wohl ziemlich schwer gemacht in den letzten Jahren." „Na ja, sagen wir mal, ich war nicht gerade begeistert darüber, dass da so gut wie nichts mehr lief." Karl-Heinz klang jetzt etwas verträglicher. Er hatte seiner Frau ja nicht weh tun wollen. Sie gab sich einen Ruck. „Ich weiß ja auch nicht, wie das gekommen ist. Irgendwie hatte sich bei mir die Angst festgesetzt, dass Thorsten zu früh etwas von diesen Dingen mitbekommt und seelischen Schaden nimmt. Ich weiß noch, dass du mir vor ein paar ...
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