Nachbarschaftshilfe Teil 04
Datum: 27.10.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byChiller2015
innerhalb derer bisweilen jeder mit jedem sexuell tätig wurde. Für Thorsten wurde die grenzenlose Intimität, die er mit den beiden Eheleuten teilte, zwar zu einem unverzichtbaren Teil seines Tagesablaufs nach dem Schulbesuch, nicht jedoch zur Selbstverständlichkeit. Er ahnte, dass ihr Verhältnis zueinander etwas ganz Außergewöhnliches war, das einem im Leben nur selten zuteil wurde. Daher verlor es für ihn auch nichts von seiner magischen Anziehungskraft. Dirk hatte das Gefühl, in diesem Zusammenspiel von ehelichem Liebesleben, Voyeurismus und gelegentlich auch bisexueller Abwechslung seine eigentliche sexuelle Bestimmung gefunden zu haben. Eine Erkenntnis, der er selbst, trotz einiger schon zuvor in diese Richtung weisender Neigungen, immer noch ein wenig ungläubig gegenüberstand. Und Claudia wusste nur eines: Sie wollte den Luxus, das Ziel doppelten und gleichzeitig so unterschiedlichen männlichen Begehrens zu sein, nicht mehr missen. Somit könnte man nun vielleicht den abschließenden Satz erwarten: Und wenn sie nicht gestorben sind ... Aber so weit sind wir noch nicht. + + + Der zweite Frühling der Hengenbruchs hielt über den Tag der gegenseitigen Geständnisse hinaus an. In ihrem Alter kam es verständlicherweise nicht mehr täglich zu heißen Bettszenen, aber sie waren nun aktiver als noch zuletzt vor Beates Rückzug in die Enthaltsamkeit. Dazu trug auch bei, dass sie immer wieder über die Einzelheiten ihrer getrennt gemachten Erfahrungen sprachen. Als Beate eines Abends ...
erwähnte, dass es am Vortag im Duschraum wieder mit Sylvia zu Sex-Spielen gekommen war, brachte Karl-Heinz zur Sprache, dass er eigentlich auch einmal wieder das Sexkino besuchen könne. „Willst du nicht mal mitkommen?", schlug er vor. „Um Himmels willen, nein", protestierte seine Frau. So wie die Paare, die du dort gesehen hast? Mit wildfremden Männern zusammen, das könnte ich nicht. Da würde ich mich in Grund und Boden schämen." „Na, mit einer fast fremden Frau schämst du dich doch auch nicht", hielt er dagegen. „Aber du musst ja auch gar nichts mit anderen machen. Ich dachte nur, dass du einfach mal siehst, wie es dort ist. Ich verspreche dir, keiner fasst dich an, wenn du es nicht willst." „Trotzdem ... bestimmt starren mich dann alle an. Das wäre mir unangenehm." „Nun ja, wenn ich dir die Titten raushole und den Rock hochschiebe, werden sicher einige neugierig gucken", frotzelte ihr Mann. „Vor allem, wenn sie sehen, dass du kein Höschen drunter hast." „Davon träumst du nur, du solltest dich unterstehen!", drohte sie. „Ich soll mich also unterstehen, das zu tun, wenn du da im Kino sitzt? Heißt das, du kommst mit?" „Das habe ich nicht gesagt." „Aber neugierig wärst du schon? Gib's zu!" „Na ja, ein bisschen. Aber mir dürfte wirklich keiner zu nahe kommen." „Das wird auch keiner, solange wir es nicht zulassen." „Versprichst du mir das?" „Versprochen! Du kommst also mit? Dann machen wir das gleich am Samstag. Da haben wir Zeit." „Na gut", seufzte Beate. „Hoffentlich werde ich das ...