1. Der Dorn der Familie! 01


    Datum: 11.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysunnyMunich

    wurde. Das Auto, ein BMW, fuhr über die schnurgerade Straße, und sie sahen auf beiden Fahrbahnen kein einziges anderes Auto. Die Erregung der Beerdigung verließ ihn, und David atmete erleichtert auf. Er wandte sich an seine jüngere Schwester, die auf dem dunklen Sitz neben ihm saß. „Keine Angst", sagte er so tröstlich wie möglich. „Wir werden das schon schaffen." „Hast du Vater getötet?", erwiderte sie so kühl wie möglich. Er lachte. „Nein, habe ich nicht." Dies entsprach sogar der Wahrheit, denn das Gift, das er in das Bier seines Vaters gegeben hatte, konnte ihn nicht töten, nur betäuben. David wusste, dass der Vater irgendwann wieder aufwacht. Der mangelnde Sauerstoff im Sarg würde den Vater töten, nicht er, David. „Ich glaube dir." „Natürlich, du bist meine Schwester." Die nächsten fünf Minuten schwiegen sie wieder. „Kannst du demnächst mal anhalten. Die Aufregung... und der viele Kaffee..." Er lächelte seine Schwester an und merkte, dass auch er mal ordentlich urinieren könnte. Die Scheinwerfer zerschnitten die Dunkelheit, und er suchte nach einer Stelle, um zu halten. Bäume säumten in dichten Abständen die Straße auf beiden Seiten. Hier konnte er nicht anhalten. Er fuhr weiter. Lauras Füße begannen auf dem Boden hin und her zu tanzen. „Bitte, beeile dich. Ich weiß, dass du hier nicht einfach anhalten kannst, aber ich muss einfach..." Die Lösung all der Anspannung hatte auf David dieselbe Wirkung gehabt. „Ich auch", sagte er. „Sobald ich irgendwo einbiegen kann, halte ...
     ich." Sie fuhren weiter. Zwei Minuten später. Drei Minuten später. Ihre Stimme klang jetzt flehentlich. „Ich mach jetzt die Hose nass, wenn du nicht sofort stehen bleibst. Können wir nicht einfach auf der Straße halten?" „Nein." Seine Stimme klang fest, obwohl er ebenso in Verdrückung war wie sie. Seine Blase würde platzen, wenn er ihr nicht bald Erleichterung verschaffte. Aber es wäre zu gefährlich gewesen, nachts auf dieser Straße zu halten. „Versuche es, noch ein wenig auszuhalten." „Das tu ich ja, das tu ich ja." Ihre Hand war jetzt unter dem Rock, was sie vor ihm zu verbergen suchte, als ob der Druck wegginge, wenn sie an sich herumspielte. „Das macht es nur noch schlimmer", kommentierte er trocken. „Oh." Das war keine zustimmende Antwort, eher ein überraschter Ausruf, dass er bemerkt hatte, was sie tat. Sie blickte zu seinem Schoß. „Das hilft genauso wenig." Vor ihnen leuchteten die Scheinwerfer auf eine Schneise im Wald, wahrscheinlich eine Picknickstelle. Er tupfte auf die Bremse, als sie näherkam, und bog auf den Erdboden des Parkplatzes ein. Sie war aus dem Auto, bevor es stand, und verschwand schnell zwischen den Bäumen. Er war nicht weit hinter ihr. Als die Scheinwerfer ausgingen, umgab sie völlige Dunkelheit, und er blieb einen Augenblick stehen, um seine Augen daran zu gewöhnen. Meilenweit war kein künstliches Licht zu sehen, und die Dichte der Bäume blockierte sogar den schwachen Schein von Mond und Sternen, der sonst geholfen hätte. Er wartete, blinzelte ein ...
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