1. Eine Party und ihre Folgen 03


    Datum: 04.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byPanthera_tigris

    „was ist denn los?" Plötzlich streifte mich etwas an meiner Schulter. Ich drehte mich um und blickte in dieses bezaubernde strahlend blaue Augenpaar, das mich bereits am Freitag hatte schwach werden lassen. Gina lächelte mich schüchtern an und schaute mir tief in die Augen. Genau mit diesem süßen, leicht naiv-unschuldigen Gesichtsausdruck hatte sie mich am vergangenen Freitag auf der Party um den Finger gewickelt. „Was ist denn mit dir los, Julia? Man könnte glatt meinen, dass du vor mir weg läufst", fragte sie mich vorwurfsvoll und strich mir dabei sanft über den Arm, dass mich ein wohliger Schauer durchfuhr. „Ich...ich...entschuldige bitte, Gina", druckste ich herum, „ich bin im Moment einfach tierisch verwirrt. Das mit uns am Freitag...das..." „Hat es dir denn nicht gefallen?", fragte sie mich und blickte mich beinahe enttäuscht an. „Do...doch...sehr sogar. Genau das ist es ja, was mich verwirrt.", antwortete ich. Ich sah Gina in die Augen und sah ein, dass Flucht jetzt nichts mehr bringen würde. Früher oder später hätte dieses Gespräch wohl sowieso stattgefunden. „Süße, was verwirrt dich denn?", fragte sie. Gina griff nach meiner Hand und hielt sie fest. Ich genoss ihre Nähe, die Wärme, die ihr Körper ausstrahlte und sofort nahm ich wieder ihren betörenden Duft wahr. „Ich habe einen Freund", stellte ich klar. Ich war selbst überrascht, wie sicher dieser Satz aus meinem Mund geklungen hatte. Trotzdem war ich mir schon kurz nachdem ich diese Worte ausgesprochen hatte, ...
     nicht mehr sicher, inwiefern sie auch den Tatsachen entsprachen. Gina verzog die Mundwinkel zu einem Lächeln. „Ja ich weiß, wo ist das Problem?" Ich glaubte, mich verhört zu haben. Fragte Gina das soeben ernsthaft? „Wo das Problem ist?", fragte ich konsterniert und meine Stimme wurde leicht schrill. „Ich habe mit dir Sex gehabt und es hat mir tierisch gut gefallen. Ich weiß einfach nicht mehr, was mit mir los ist. Was bin ich denn nun? Bin ich hetero? Bin ich lesbisch? Ich weiß einfach nicht mehr, wo mir der Kopf steht!" Unwirsch und nervös sah ich mich auf dem Flur um, um mich zu vergewissern, dass Gina und ich alleine waren. Dass jemand von diesem Gespräch erfahren würde, war das Letzte, was ich jetzt noch gebrauchen konnte. Gina starrte mich einen Moment lang einfach nur an. Peinliches Schweigen erfüllte den Flur. Dann begann Gina, wieder zu lächeln, ergriff meine Hand und zog mich hinter sich her durch den Gang nach draußen ins Freie. „Komm mal mit", sagte sie, „wir sollten uns mal unterhalten." Bereitwillig ließ ich mich von ihr führen. Wir verließen das Gebäude durch die große Haupteingangstür und traten hinaus ins Freie und sofort umfing uns die schwül-warme Außenluft. An diesem Mittag war es für Mitte Oktober ungewöhnlich warm, beinahe sommerlich. Es war geradezu drückend heiß und sofort merkte ich, dass mein Kreislauf ziemlich unglücklich über dieses Wetter war. Ja, ich sehnte mir regelrecht die feucht-kühle Brise des klimatisierten Hörsaals von heute Morgen zurück. Wir ...
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