1. Schwules Internat 09-04


    Datum: 24.10.2017, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    heute noch zu erledigen ist. Da klingelte mein Handy, es war einen SMS von Erol„Die haben tatsächlich Wort gehalten, als ich drüben ankam war Akim schon da. Wir haben sogar eine Anstellung als Helfer in einem Hotel bekommen. Wenn es Neues gibt melde ich mich wieder.“„Die Arbeit habt Ihr nur bekommen, damit sie Euch besser überwachen können. Seid vorsichtig und nur noch kurze Nachrichten“ schrieb ich zurück.Das war eine gute Nachricht, die ich umgehend Dimitros mitteilte.Der sagte „mach mal schnell Deinen Fernseher an, das Lokal-TV bringt gleich den Bericht über das Jugendlager.“Der Bericht war ansprechend und ausgewogen. Ganz zu Anfang hatte die Sprecherin darauf hingewiesen, dass es von dem Lager auf Wunsch der Bewohner keine Bildaufnahmen geben würde und sie das auch nachvollziehen könne, denn es wäre eine Erholungsstätte für misshandelte Jugendliche. Es folgten Interviews mit den Lehrern, Maria und auch mit mehreren der Jungs im die Bilder dazu waren allgemeine Bilder von der Gegend um Paphos. Alles in Allem ein informativer und ausgeglichener ...
     Bericht.Nach dem Ende der Sendung rief ich Dimitros an „hast Du den Bericht auch sehen können?“„Ja, ich fand ihn sehr ausgewogen. Im Übrigen sind die Berichte der Printmedien ähnlich, die haben sich wahrscheinlich abgesprochen, willst Du die Zeitungen haben?“„Nee lass mal, die brauche ich nicht lesen“ gab ich zur Antwort.„Noch was anderes“ sagte Dimitros „seit gestern Abend wird der >Onkel< von Erol dauerhaft überwacht und auch die Kollegen von Paralimini sind informiert und überwachen den Tunnel Ein-/Ausgang. In den nächsten Tagen werden Kameras zur Überwachung installiert, so dass wir alle Bewegungen mitbekommen werden.“„Das ist gut, im Übrigen hat sich Erol gemeldet. Er hat seinen Freund wieder und die beiden wohnen und arbeiten jetzt in einem Hotel in Famagusta. Wenn sich irgendetwas ereignet will er sich melden“ teilte ich Dimitros mit.Damit war er sehr zufrieden und wir verabschiedeten uns.Einen Moment saß ich noch überlegend an meinem Schreibtisch und rief dann Toni und Luca zu mir.Freue mich über Kommentare, Anregungen und auch sachliche Kritik. 
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