1. Paulines Abiturvorbereitung 08


    Datum: 24.10.2017, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: AlexB71

    Nacht unterwegs, mal auf gut ausgebauten Strassen, dann wieder über bessere Feldwege. Wenn mich nun jemand aussetzen würde, bräuchte ich wahrscheinlich den restlichen Urlaub, um wieder zurück zu finden. Michaela, die hinter mir sitzt, legt mir die Hand auf die Schulter. Ich schrecke aus meiner Selbsthypnose hoch und drehe mich zu Michaela um. In der linken Hand hält sie einen dünnen Seidenschal, den sie vor meiner Nase hin und her pendeln lässt. "Hier, " fordert sie mich auf "bind den dir vor die Augen!" Ich greife nach dem Schal und gehorsam verbinde ich mir die Augen. Da ich weiß, dass Michaela kontrolliert, ob ich auch wirklich nichts mehr sehe, gehe ich sehr sorgfältig vor und sitze bald im Dunklen. Ich kann mich nun zwar besser auf die Geräusche konzentrieren, doch übermitteln mir diese nur ein unvollkommenes Bild meiner Umgebung. Immerhin kriege ich so mit, dass wir inzwischen angekommen sind und der diesbezügliche Hinweis "wir sind da" von Angie ist unnötig.Die Türen klappern, ich höre, wie die anderen den Van verlassen. Direkt neben mir öffnet sich die Türe und ich höre Moniques Stimme dicht neben meinem Ohr: "Du wartest noch ein paar Minuten hier im Wagen bis wir dich holen!" Dann wird die Tür geschlossen und ein Schlüssel im Schloss herumgedreht. Ich sitze nun alleingelassen im Dunkel irgendwo in einem fremden Land.Wie lange hat Monique mich zurückgelassen? Mein Zeitgefühl ist total verloren gegangen. Plötzlich höre ich den Schlüssel, die Türe geht auf und Monique ...
     fordert mich dazu auf, den Wagen zu verlassen. Unsicher drehe ich mich auf meinem Sitz, taste vorsichtig mit den Füssen, ob ich auf dem Boden Halt finde. Ohne Orientierung mache ich zwei kleine Schritte, die Hände Schutz suchend ausgestreckt. Eine Hand greift nach meinem Oberarm, umfasst mich an der Schulter und führt mich über den Parkplatz.Den ganzen Weg entlang höre ich schon ausgelassene Musik. Irgendwo hier ganz in der Nähe muss das Fest sein. Es geht nun kurz steil bergab, dann sind wir endlich da. Vor mir muss eine Tür sein, denn die Lautstärke der Musik schwillt immer wieder kurz an, wenn jemand die Tür öffnet. Monique kommt ganz nahe an mein Ohr, ich kann ihr Parfüm riechen, und flüstert: "Mach mir keine Schande, Pauline, und genieße den Abend, du wirst sicher auf deine Kosten kommen."Wieder packt mich die Hand am Arm, doch diesmal ist es nicht Monique, es ist eine raue Männerhand, und zieht mich mit sich, aber zu meinem Erstaunen geht es nicht in die Richtung, aus der die Musik erklingt, sondern genau entgegengesetzt. Es sind nur ein paar Schritte. "Stufe!" höre ich die Stimme eines mir unbekannten Mannes, dennoch strauchle ich, denn statt wie erwartet nach oben geht es eine Stufe nach unten. Ich werde einmal um die eigene Achse gedreht und ein sanfter, aber bestimmter Druck auf meine Schultern sorgt dafür, dass ich mich hinknie.Ich weiß nicht, wo ich bin, aber sicherheitshalber nehme ich schon mal die Begrüßungsposition ein, die Thorsten letzten Sommer mit mir geübt ...
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