1. SEIDE


    Datum: 25.02.2019, Kategorien: Romantisch Autor: Nero

    sie mit mir tat. Und das fühlte sich herrlich an! - So saß sie denn rittlings auf mir und ihre großen, unter dem Stoff glänzenden Brüste schwebten geradezu über mir, als sie sich aufrichtete. Sodann ergriff sie den weiten Rock und breitete ihn wie eine Glocke über mich aus, so dass ich bis zum Hals damit bedeckt war, als sie nun begann, mich damit zu streicheln. Es raschelte leise, geheimnisvoll und verlockend. Meine Erregung - und nicht nur die - stieg von Sekunde zu Sekunde, ohne dass ich selbst etwas dazutat. Natürlich spürte sie das, wusste es aber geschickt zu vermeiden, dass ich in sie glitt. Obwohl ich spürte, dass es gar nicht so schwer gewesen wäre, es geschehen zu lassen. Nun gut! - Sie wollte also die Vorfreude ausgiebig genießen. - Dann sollte sie es tun! Ich konnte noch spüren, wie sie sich leise an mir rieb, als sie sagte: "Der Erdling möge mich nun anrühren!" Dabei nahm sie meine Hände und führte sie in Richtung ihrer Brüste. - Natürlich ließ ich mir ein solches Angebot eines Engels nicht entgehen und meine Zeigefinger sanft dort kreisen, wo sich der Stoff zum bersten prall über die Wonnekugeln spannte. Sie gab ein leises Stöhnen von sich: "Gut, ja, das macht er gut, der Erdling!" - Nach einer kurzen Weile beugte sie sich vornüber, so dass meine Nase sich genau zwischen den beiden Brüsten befand, in die ich nun mein Gesicht grub. Gleichzeitig fuhren meine Hände über ihren Rücken nach oben, unter den Kragen, den ich dann nach oben schlug. Es war dieses Gefühl ...
     von Mittelbarkeit. Es war die Kühle und Glätte, der Glanz des Stoffes und die Wärme ihres Körpers, die sofort zu spüren war, wenn meine Hände etwas länger auf einer Stelle verharrten, die mich schier zum Wahnsinn trieben. Und dazu mein zwischen ihren Brüsten verborgenes Gesicht, der Duft, der in meine Nase zog, das Gefühl, einem Engel ganz nah zu sein, ohne jedoch mit ihm eins zu sein. Doch das war das, nachdem jetzt alles in und an mir strebte. Ein unbändiges Verlangen nach ihr, das in mir aufstieg, als ich nun spürte, dass sie sich so setzte, dass ich in sie hineingleiten musste. Es war unvermeidbar, als es einfach geschah und ich spürte, wie sich eine warme Woge in mir ausbreitete. Doch sie bewegte sich nun nicht mehr. Andererseits lag ich hilflos unter ihr und mir waren kaum Bewegungen möglich. "Ich weiß, was der Erdling begehrt und ich begehre es auch. Aber er möge sich noch ein Weilchen gedulden und fortfahren, mich zu streicheln.", hörte ich ihre Stimme, die allerdings ein wenig gepresst klang, so als würde auch sie sich nur noch mühsam beherrschen können. Also streichelte ich weiter all das, was ich so liebte, was ich schon so lange Jahre eigentlich kannte. Jede Wölbung, jede Falte, jedes Stückchen ihres herrlichen Körpers, der mir eigentlich vertraut war, kam mir neu vor, anders und mit neuem Reiz versehen. Und das eigentlich nur, weil da etwas zwischen uns war, uns voneinander trennte. Und doch fühlte ich das Gegenteil: eigentlich waren wir uns auf diese Weise näher ...