1. Gespräche 03: Heidrun


    Datum: 23.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMixedPickles

    entschlossen, sich über gesellschaftliche Konventionen hinwegzusetzen. Sie ist in dem Alter, in dem sie ihre Fühler in alle nur denkbaren Richtungen ausstreckt." Heidrun runzelte die Stirn: „Du hast doch gesagt, sie wohne bei dir." Sie grinste: „Da weiß doch der Papa haarklein, in welche Richtungen genau sie ihre Fühler ausstreckt." Er nickte: „Im Moment weiß ich mehr von Lena als mir lieb ist. Ich hab doch schon über ihre Schulfreundin gesprochen, Noemi. Die beiden sind immer noch unzertrennlich und studieren zusammen. Früher war Noemi für mich wie eine Art zweite Tochter, und ich für sie, mangels anwesendem Vater, der Papa." „Ja, hast du mir erzählt." Werner fuhr fort: „Als Lena ihrem Freund den Laufpass gegeben hat, hat sie für ein paar Tage Unterschlupf bei ihrer Freundin gesucht. Sie hat mir erzählt, dass es zwischen ihnen dazu gekommen ist..." „Ja?" „Nun, sie hat keine Details preisgegeben, aber die Mädels haben ausprobiert, wie es ist mit einer anderen Frau, und da war bestimmt nicht nur Schmusen und Petting dabei." „Ist deine Tochter lesbisch?" „So richtig lesbisch? Nein, ich denke, eher wie du. Sie steht auf Männer, das weiß ich sicher. Zurzeit scheint ihr der Umgang mit einer anderen Frau aber problemloser zu sein als mit einem eifersüchtigen Freund." Heidrun lachte: „Was mich betrifft, hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Wenn man sich als Frau mit einem Mann vergnügt, weiß man nie, ob man am nächsten Tag Ärger hat und am übernächsten das Stadtgespräch ist." ...
     Sie hielt inne: „Entschuldige, ich meinte natürlich nicht dich." Sie zog ihn zu sich, drückte ihm einen Kuss auf die Wange: „Schön, dass deine Tochter wieder mal bei dir wohnt." „Tut mir auch gut", gestand Werner und überlegte: „Zwar ist Lena auch sonst regelmäßig bei mir, aber nachdem sie ihren Freund in die Wüste geschickt hat, ist die Situation für uns zwei anders, irgendwie intimer. Wir sprechen viel miteinander, und noch vertrauter als sonst." Heidrun blickte lächelnd zur Decke hoch: „Das hört sich ja an, als wäre ein Fühler deiner Frau Tochter in Richtung Papa unterwegs." „Ach", wehrte Werner ab, „ich bin ihr Vater und hatte schon immer ein enges Verhältnis zu ihr. Klar öffnet man in einer solchen Situation das Herz." „Vielleicht mehr als das Herz?" kicherte Heidrun und begann: „In diesem Alter habe ich öfter mal nach einer gescheiterten Beziehung Schutz bei meinem Papa gesucht, und um ehrlich zu sein, weit mehr als das, drum könnte ich mir vorstellen, dass auch deine Tochter..." Werner murrte: „Na gut, erzähl ich's halt. Wie soll ich sagen... das hat so angefangen, es ist nämlich, eh... ich habe dich noch nicht wissen lassen, dass ich auf meinem PC eine Sammlung erotischer Geschichten habe." „Na und?" „Alles Inzestgeschichten, und zwar solche, die nicht unbedingt Verlagstauglich sind." „Das hättest du mir ruhig sagen können", lachte Heidrun und zeigte mit der Hand auf das kleine Büchergestell neben dem Bett, „das hier ist meine Sammlung, ausschließlich Geschichten mit ...
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