1. Das Haus am See


    Datum: 17.02.2019, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    war unglaublich schön. Aber nun ist sie geschafft und lässt sich ermattet neben mir aufs Bett fallen. Sie krabbelt sofort zu mir her und schmiegt sich ganz eng an meinen Körper. "Mann, war das geil!", keucht sie nach einer Weile. Sie ist offenbar so fertig, dass sie immer noch nicht klar sprechen kann. Aber sie hat ein sehr intensives Strahlen im Gesicht. So also sieht intensive Befriedigung aus, denke ich bei mir. "Das war der schönste Fick meines Lebens", pflichte ich ihr bei. Kapitel 5 Wir bleiben noch etwas liegen, bevor wir uns zur Morgentoilette auf ins Bad machen. Anschließend mache ich mich auf den Weg, alles für ein ordentliches Frühstück einzukaufen. Inzwischen deckt Zoe den Tisch auf der Terrasse und pflückt sogar ein paar Blümchen, um alles etwas zu verschönern. Ich habe Brötchen und Croissant, Butter und Marmelade, Nutella, Orangensaft, Milch, Schinken und Käse sowie einige Kuchenstücke eingekauft. Eine Packung Kaffee habe ich ebenfalls dabei. In Italien ist das Pflicht. Zoe macht sich an der Mokkamaschine zu schaffen, ich bereite dagegen den Rest vor. Wir lassen uns wirklich viel Zeit und genießen das Frühstück in vollen Zügen. Wir haben richtig Hunger. Sex wirkt offenbar ausgesprochen appetitanregend. Phantastisch sind auch die Ruhe und die wunderbare Atmosphäre auf der Terrasse, mit dem vor uns ruhig daliegenden See, auf dem heute zahlreiche Surfer und Segler unterwegs sind. Auf der gegenüberliegenden Seeseite fährt schon wieder eine Fähre am Ufer entlang. ...
     "Was wollen wir heute unternehmen?", frage ich vergnügt. Zoe schaut mich etwas überrascht an. Ihr Blick wird zunehmend finsterer. Von der entspannten, ja fast ausgelassenen Stimmung ist nichts mehr zu sehen. Sie ist wie weggewischt. "Warum musst du alles kaputt machen?", meint sie unglaublich traurig. "Moment, wie meinst du das?", bin ich von ihrer Reaktion absolut überrascht. "Ich habe das Frühstück mit dir auf der Terrasse wirklich genossen. Ich habe mich wohlgefühlt. Ich habe geträumt und mir vorgestellt, es könnte immer so sein. Und dann musst du mich ganz brutal in die Realität zurückholen", versucht sie zu erklären. "Wie meinst du das?", verstehe ich sie immer noch nicht. "Na was schon? Was werde ich heute machen? Ich werde meine Sachen packen und ausziehen. Solltest du es noch nicht gecheckt haben, dieses Haus wurde verkauft", wird sie eine Spur aggressiv. "Stop, stop, stop! Hier zieht keiner aus. Erstmal muss der neue Besitzer kommen und seinen Anspruch geltend machen. Und auch dann steht uns ein angemessener Zeitraum zu, um hier auszuziehen. Also, so schnell schießen die Preußen nicht", versuche ich sie zu beruhigen. "Du willst nicht raus hier?", reagiert nun sie überrascht. "Nicht sofort und nicht ohne zu verhandeln. Weißt du, was der neue Besitzer mit dem Haus vorhat?" "Nein, natürlich nicht. Ich weiß ja nicht einmal wer es ist", wehrt sie ab. "Gut, dann warten wir, bis der neue Besitzer kommt und dann reden wir mit ihm. Du würdest doch auch weiterhin gerne hier ...
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