1. Wiebke


    Datum: 17.02.2019, Kategorien: Romantisch Autor: rokoerber

    verlassen hatten, trank der Pfarrer noch ein letztes Glas Sekt mit Wiebke. Die nahm allen Mut zusammen, drängte ihren mit herrlichen Gefühlen aufgeputschten Körper an den des Pfarrers: "Kommen sie mit mir in mein Zimmer? Ich brauche heute seelisch Beistand." Neujahrsgespräch Die Situation für Wiebke seelischen Beistand spenden zu sollen, war für den Herrn Pfarrer etwas prekär. Schon heute Nachmittag hatte er das beinahe untrügliche Gefühl, dass seine junge, äußerst tüchtige Haushälterin Wiebke irgendwie von seltsamen Anwandlungen überwältigt worden war. Der Herr Pfarrer war jedoch auch einmal jung gewesen und kannte sich mit Frauen aus. Um ganz genau zu sein, sie waren der Grund, warum er sich in das einsame Privatleben eines Pfarrers zurückzog. Doch genau darüber sprach er nur ungern. Und nun das: diese äußerst seltsame Bitte seiner Haushälterin an ihn. So wie sie sich dabei an ihn drückte, ging es, um sehr viel mehr als einer hilferufenden Seele zu helfen. "Ich hätte einen Vorschlag, meine Liebe. Willst du ihn hören?", zog er sich erst einmal aus der Affäre. "Aber sicher doch", kam es fast wie ein wollüstiges Stöhnen aus Wiebkes Mund. "Ich bin zu allem bereit, Hauptsache ich darf sie empfangen, um endlich meinen Frust loszuwerden." "Gut, meine Liebe. Ich bin bereit zu einem ... ahm ... guten Gespräch zu Neujahr. Dazu habe ich nur eine Bedingung ..." "Bereits erfüllt", japste Wiebke begierig nach anderem. "Dann höre. Ich gehe jetzt in meine Räume, mich gemessen anziehen ...
     ..." Wiebke erlitt nun doch einen kleinen Schock, dachte sie doch eher an Ausziehen. Hatte der Herr Pfarrer sie falsch verstanden? "... und du meine Liebe, wirst dich entkleiden ..." Die Hoffnung von Wiebke tat einen freudigen Hüpfer. "... und wirst nackt vor deinem Bett knien und zu Gott beten, dass deine Wünsche erfüllt werden." Am liebsten wäre sie dem Pfarrer um den Hals gefallen, aber sie sagte nur: "Ja Herr, ich tue untertänig alles, was ihr sagt." *** Der Pfarrer ging in seine Gemächer und Wiebke verschwand ebenfalls in ihren Räumen. Schnell hatte sie sich entkleidet. Sie huschte ins Bad, die Lustkugeln zu entfernen, die ihr den Abend so freudig zu überstehen halfen. Ihre Muschi hatte sie schon am Nachmittag sauber rasiert. Ein Griff, ja, die fühlte sich an wie ein Babypopo. Schnell noch einmal die liebesbedürftige Lustspalte zärtlich gewaschen, ein Tropfen von diesem geilen Parfum sollte ihren Duft noch verstärken. Dann war es auch schon höchste Zeit, sich vor das Bett zu knien. Doch Wiebke müsste nicht Wiebke sein, hätte sie nicht einen kleinen Taschenspiegel im Bett versteckt. Sie wollte es genießen, wenn endlich wieder einmal ein Mann ihr Schlafzimmer betrat. Doch dann gehorchte Wiebke, wenn ihr Gebet vielleicht auch nicht ganz den Glaubensregeln entsprach: "Herr, ich habe nur einen Wunsch, dein Diener möge mich bis zum Morgengrauen ordentlich und gekonnt durchvö... ahm ... davon überzeugen, dass er ein Mann ist, für den es sich lohnt, mein restliches Leben im ...