1. Wo bist DU?


    Datum: 16.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    Er war weg, er ist einfach gegangen. Einfach weg. Warum? Warum hatte er ihr das angetan? Einfach zu gehen? Renate saß auf ihrem Bett und heulte. Sie weinte nicht, sie heulte. Wie sagte man so schön? Sie heulte wie ein Schlosshund. Und das nur, weil er gegangen war. Schon seit eine Woche konnte Renate nicht mehr denken. Wenn sie aufwachte, sah sie das leere Kopfkissen, wenn sie aufstand, um ins Bad zu gehen, sah sie den leeren Handtuchhalter, wenn sie in den Kleiderschrank sah, sah sie eine leere Schrankhälfte. ER war weg. Da klingelte wieder das Telefon. Hatte sie das nicht raus gezogen? Wer störte sie in ihrer Trauer? Renate schlurfte in die Küche, um etwas Wasser zu trinken. Seitdem ihr Ehemann weg war, hing sie nur noch in ihrer Wohnung rum. Sie hatte ausnahmsweise ihren Bademantel angezogen, normalerweise lief sie nackt durch die Wohnung. Für wen sollte sie sich noch anziehen? Für wen sollte sie sich schön machen? Warum sollte sie überhaupt noch leben? ER war weg. Sie hatte sich an den Küchentisch gesetzt, da sie wieder an seine Liebe denken musste, und ihr die Tränen kamen, als sie einen Schlüssel in der Wohnungstür hörte. Renate sah mit verheulten Augen zur Tür, als sie aufging. "Kind, was machst du? Warum gehst du nicht ans Telefon? KIND, du siehst schrecklich aus." "Ach Mama", sie fiel ihrer Mutter in die Arme. Die war die einzige, die sie verstehen würde. Denn auch Mama hatte einen geliebten Mann verloren. "Mama, er ist weg, einfach gegangen. Was soll ich machen? ...
     Ohne ihn?" "Renate, Kind, du stinkst. Du gehst erst einmal unter die Dusche. LOS, GEH" Ihre Mutter hatte ihr einfach den Bademantel ausgezogen und schob sie ins Bad. Der Bademantel landete auf dem Berg schmutziger Wäsche, sie in der Dusche. "Wenn du dich nicht reinigst, komme ich mit rein, und dann wird kalt geduscht." Renate kannte ihre Mutter, der machte eiskaltes Wasser nichts aus, wenn sie eines ihrer Kinder damit schocken konnte. Sabine, die Mutter von Renate, sortierte, während ihre Tochter unter der Dusche stand, die Wäsche und füllte eine Maschine. Dann ging sie in das Schlafzimmer und schüttelte den Kopf, das Bett war auch nicht gemacht. Also zog sie es ab und legte die Sachen auf den Berg schmutziger Kochwäsche. Durch die Scheiben der Dusche konnte sie sehen, dass Renate sich wirklich wusch, und nicht einfach nur unter den Wassernebel stand. Gut, dann konnte sie sich um weiteres kümmern. Im Kühlschrank fanden sich glücklicherweise keine verdorbenen Lebensmittel. Das Brot im Brotkasten war etwas sehr hart, der Mülleimer blühte. Bevor Renate aus der Dusche kam, brachte sie alles zum Müll und kaufte beim Bäcker unten im Haus noch schnell etwas ein. Als Sabine wieder zurück kam, trocknete sich Renate ab und sah ihrer Mutter an "Mama, was soll ich machen?" "Arbeiten, kleine. Was denn sonst?" "Mama, ich bin so alleine." "Komm, zieh dich an, dann essen wir was, und du erzählst." Renate zog sich das erste Mal seit zwei Wochen wieder etwas an. Dabei achtete sie darauf, dass die ...
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