Das Geheimnis von Huberta Teil 01
Datum: 15.02.2019,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by6secrets
einen Ausdruck, der mir sagte, dass er mich toll fand, aber zu schüchtern war, um das verbal ausdrücken zu wagen. Ich konnte mich darin auch täuschen, aber ich war mir ziemlich sicher. Diese dunklen Augen mit dem Augenweiß, das so bezaubernd mit seiner dunklen Haut und der dunkelbraunen Irisfarbe kontrastierte, faszinierten mich. Er war tänzerisch sehr begabt. So konnten wir bereits beim nächsten Titel ‚Plaisir d'amour' ohne Unterbrechung durchtanzen. Mehr und mehr kam ich in eine Art romantische Stimmung, als wir auch andere Figuren einbauen konnten, da er sich meiner Führung gelehrig anpasste. Heinrich würde nie so mit mir tanzen, selbst wenn er sich überhaupt noch einmal zum Standardtanz aufraffen würde. Discofox war das höchste der Gefühle, wenn er sich dazu herabließ. Seit ich für die Hochzeit meiner Freundin Sabrina Standardtänze gelernt hatte, hatte ich Feuer gefangen. Daher hatten auch die Bälle an der Schule in meiner Referendariatszeit mir so viel Freude bereitet. So genoss ich das jetzt so richtig. Zum reinen Genuss des Tanzens gesellte sich langsam auch der Zauber der körperlichen Nähe mit einem jungen Mann, der mich anscheinend für die Inkarnation der Weiblichkeit hielt. Jedenfalls himmelte Pierre mich so an, dass es mir schon bald peinlich war. Gleichzeitig tat mir das richtig gut. Von einem Impuls überkommen, ließ ich mich dazu hinreißen, ihn kurz zu küssen. Das war ein Erlebnis! Seine Lippen sahen nicht nur viel voller aus als die von den Männern, die ...
ich kannte, sondern sie fühlten sich auch so an. So einen Kuss hatte ich noch nicht erlebt. Er schmeckte nach mehr. Pierre war für einen Moment in Schockstarre, dann strahlte er, als ob er ein tolles Geschenk bekommen hätte. Diesem Strahlen konnte ich nicht widerstehen. Ich küsste ihn erneut -- und diesmal öffnete er zaghaft seine vollen Lippen. Wir versanken in einen Kuss, bei dem der Walzer einfach im Hintergrund verschwand. Er hielt mich dabei immer noch genauso formgerecht in der Tanzhaltung, wie ich ihm das beigebracht hatte. Für so einen Kuss war mir das zu steif! Ich ergriff also mit meiner rechten Hand seine linke und führte sie von meinem Arm herunter auf meine Hüfte, während meine linke sanft seinen Hinterkopf umfasste. Diese Andeutungen begriff er ziemlich schnell. Nach wenigen Sekunden umarmte er mich richtig -- und noch ein paar Sekunden später tastete sich seine rechte Hand auf meinen Po vor. Ich tat es ihm gleich. Er hatte so einen durch und durch muskulösen Knackarsch, der runder war, als ich erwartet hatte. Nun wurde es ein richtig tiefer Kuss! Meine Gedanken richteten sich danach auf das Schlafzimmer. Ich hatte noch nie einen jungen, dunkelhäutigen Mann nackt gesehen, aber das wollte ich jetzt sofort! Eigentlich hatte ich sogar außer Heinrich überhaupt noch keinen anderen Mann ganz nackt aus der Nähe gesehen, aber das war es nicht. Denn mit dem Kuss kamen auch die ‚verbotenen' Gedanken über Nichtweiße. Was war mit den Klischees über ‚gut ausgestattete' ...