1. Der Sex in der Rache!


    Datum: 14.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bysunnyMunich

    Leben ist nun mal grausam, lieber Freund. Das wissen Sie doch." Der Empfangschef nickte. „Noch etwas, Sie machen heute den Laden." „Sind Sie denn nicht da?" „Doch, eine Zeitlang. Aber für alle anderen bin ich weg." Gerrit entfernte sich. Diego schloss die Tür und lehnte sich dagegen. Ob alles, was er in so kurzer Zeit aufgebaut hatte, nun zusammenbrach? Er nahm einen weiteren Schluck von dem teuren Scotch, ging an seinen Schreibtisch und holte eine Lugner Automatik aus der Schublade. Er prüfte das Magazin und schob es wieder in die Waffe. Dann wartete er. Irgendjemand würde durch die Tür eintreten, Luuk oder Viola, ein Zeitungsträger mit Informationen über Luca oder gar Luca selbst. Er lud die Pistole durch. Es fing an zu regnen. Luca stand unter der Markise des City-Theaters und wusste nicht wohin. Fast geräuschlos glitten Wagen an ihm vorbei. Ihre Reifen warfen das Wasser hoch. Bespritzte Passanten fluchten. Es donnerte und die Nacht wurde immer schwärzer. Er ging weiter. Aus der Nähe ertönte Musik. Luca schlug den Jackenkragen hoch, studierte kurz die Neonreklame und hastete zu dem Tanzcafé hinüber. An der Tür empfing ihn der Oberkellner. Luca schüttelte sich das Wasser von der Jacke. „Wir hatten schon schlimmeres Wetter." Er folgte dem Mann an einen leeren Tisch. Dann bestellte er ein Bier. Von einem Tisch in der Nähe starrten ihn drei Mädchen an. Ihre Haare waren weißgebleicht. Luca lehnte sich in seinem Stuhl zurück, sah sich um und bemerkte, dass wenige Männer da ...
     waren. Schlechter Abend für die Girls. In welchen Mistladen war er nur geraten? Japanische Laternen hingen von der Decke. Die Wände waren mit rotem Samt bezogen. Ein Ober in einer schmutzigen, weißen Jacke und mit traurigen Hundeaugen hantierte hinter der Theke, zwei weitere, ebenso betrübt aussehende Kollegen beobachteten ihn dabei. Sein Bier kam und er stürzte es in einem Zug hinunter. Die Mädchen wollten seine Aufmerksamkeit erregen. Sie öffneten und schlossen die Beine, zeigten das weiße Fleisch ihrer Schenkel. Wieder kam Bier und er bat den Ober, den Mädchen auf seine Rechnung etwas einzuschenken. „Hier", er schob ihm einen Fünfzig-Euro-Schein zu. „Sagen Sie den Mädchen, sie sollen sich amüsieren." Zwei Frauen erschienen, musterten kurz die Gäste und schlängelten sich zu den hinteren Tischen. Sie waren beide jung, Teenager, eine blond, die andere brünett. Luca sah die Brünette und riss die Augen auf. Er sah die Bewegungen ihres gut gebauten Körpers. Ein brauchbares Stück Arsch, dachte er. Das Mädchen drehte sich um. Luca fiel fast vom Stuhl! Es war Emma. Mit großen Augen sah sie ihn an. Er wurde rot und wandte sich schroff ab. Wollte sie ihn hintergehen? Sie wollte doch mit ihm gehen. Oder ging sie wieder ihrem alten Gewerbe nach? „Scheiße!" Die Blonde riss eine Kopie der Zeichnung von Luca aus der Tasche und hielt sie Emma vor die Nase. „Sitzt dieses Schwein nicht da drüben?" „Nein." „Nein? Du spinnst wohl. Das ist er." „Ach, der sieht ihm nur ein bisschen ähnlich." Emma ...
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