1. Das Leben des Damianos Episode 54


    Datum: 07.02.2019, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom

    die ich ins Herz geschlossen hatte, endlich überwinden würden und ihren Herzen nachgeben würden. Der Gardist mit dem ich vor wenigen Tagen über Áris gesprochen hatte und auf den Namen Sebastianos hörte kam zu mir vor das Haus, denn dort saß ich in Ruhe und genoss die Abendstunden bis zum Eintreffen von Nikolaos.„Herr, verzeiht wenn ich euch störe doch schon seit vielen Stunden vernahmen wir keinen Laut mehr aus dem Raum in den ihr Nikos und Jorgos verbannt habt. Ich kenne euren Befehl doch mache ich mir langsam Sorgen um beide den die zu uns dringenden Geräusche klangen nach einem schweren Kampf.“Ich blickte auf und sah in Sebastianos Augen wirklich Sorge um die beiden.„Was hast du genau gehört Sebastianos, sc***dere es mir.“„Nun zuerst wie bereits die letzten Tage schrien die beiden einander an, es kehrte dann kurz ruhe ein und dann war so nehme ich an zu hören wie sich schlugen zumindest hörte es sich danach an.“„Nun Sebastianos solange sie noch die Kraft haben einander zu schlagen, geht es beiden gut, wenn die eingekehrte Stille länger anhält dann holt mich.“„Wie ihr wünscht Herr, kann ich mich zurückziehen oder benötigt ihr noch etwas?“„Wurde mein Auftrag ausgeführt den ich euch gab?“„Ja Herr, die Weber der Stadt und auch die Rüstungsschmiede wurden von uns mit Aufträgen versorgt und sicherten uns zu das ihr bis spätestens morgen alles erhaltet das ihr verlangt.“„Ich danke dir Sebastianos, du kannst gehen und erstattest mir Bericht, sofern nach dem abendlichen Mahle wenn ...
     immer noch kein Laut aus dem Raum tritt.“Sebastianos entfernte sich und ließ mich wieder alleine zurück und so sinnierte ich wie so oft in den vergangenen vier Tagen über die beiden. Zu Beginn trieb mich die Wut auf die beiden an doch nun da sie kein Zeichen der Einsicht zeigen war es Resignation. Täglich hatte mir die Garde berichtet und immer wieder ging hörbar etwas zu Bruch, langsam aber sicher konnte es keine heilen Gegenstände mehr im Raum geben die sie einander an den Kopf werfen konnten. Die gegenseitigen Beschimpfungen die sie sich unhörbar an den Kopf warfen, waren alles andere als freundlich, wüsste ich nicht wer in diesem Raum ist könnte man denken es währen die schlimmsten Feinde.Es war Nikolaos der mich immer wieder darauf hinwies die beide doch aus dem Raum zu lassen, es würde nichts bringen und je länger ich sie eingepfercht ließe desto schlimmer würde es. Mittlerweile war es so schlimm, auch in der Nacht, das Nikolaos und ich unseren Raum aufgegeben haben und sich bei Aigidios einquartierten der uns freudenstrahlend aufnahm.Auch wenn ich Aigidios mittlerweile sehr ins Herz geschlossen habe, vermisste ich die körperliche Nähe zu Nikolaos, denn wir beide kamen in seiner Gegenwart nicht in Stimmung für mehr, auch wenn es von mir Versuche dazu gab.Am Ende der Straße tauchte der Umriss einer Person auf und ich verfolgte ihren Weg bis ich sie klar erkennen konnte, es war Nikolaos. Freudig erhob ich mich und ging ihm auf halbem Weg entgegen um ihm beim Tragen seiner ...
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