1. die kalten Mauern der Ruine


    Datum: 07.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: LadyAstaroth

    Der Mond war voll, und hatte einen hell leuchtenden Ring um sich. Blau-graue Wolken zogen schnell am Himmel vorbei, und man sah durch die Baumwipfel an der, von der Nacht eingehüllten Lichtung, Eulen umher fliegen. Das Mondlicht schimmerte in dem großen tümpelartigen Teich, am Rand standen sieben abgeschnittene Baumstümpfe und ragten fast ins Wasser rein. Eine alte vermoderte Bank stand nicht weit vom Ufer weg. Durch ein paar Bäume hindurch konnte man ein kleines Denkmal sehen. Es war noch ein kleines Stück Weg zu gehen, um zu der verlassenen Ruine zu gelangen. Vor der Ruine befand sich ein großes Fleckchen Wiese, dahinter der Wald angrenzend. Direkt neben der Stätte hob sich die Wiese zu einem steilen Hügel an. Bis zu diesem Zeitpunkt, war ich hier nur tagsüber gewesen, da ich nicht den Mut hatte, mich in der Nacht her zutrauen. Doch heute war das anders, denn ich hatte da einen wundervollen Mann kennen gelernt, der mich in allen Dingen zum Wahnsinn brachte (im positiven Sinne), und natürlich auch beim Sex. Früher war ich zwar auch schon offen für einige Dinge, jedoch fehlte das gewisse Etwas in meinen ganzen Beziehungen und meinem Sexleben. Und er hatte es!!! An vielen Orten waren wir schon gewesen, und hatten uns vergnügt, diese Nacht hatte aber schon fast etwas magisches. Angekommen an den Mauern der Ruine, kletterten wir den Hang hoch, und mussten eine Mauer hochklettern und uns dann zu der Plattform, sozusagen der erste Stock der Ruine, hochziehen. Der Boden war ...
     steinig und hart, also kein guter Untergrund. Wir hatten uns Fackeln, unsere Schlafsäcke, Decken, Essen und Trinken, und allerlei andere Dinge mitgenommen. Eine Fackel zündeten wir an, und leuchteten uns den Weg an der vertikal befestigten Leiter hinab aus. Unten war die meiste Fläche von Wiese und Erde bedeckt, und damit schon etwas weicher... Der größte Teil der Ruine war schon eingestürzt, und über freiem Himmel, doch ein kleiner Teil, war überdacht und halb offen. Es war ein Raum von der Größe eines großen Wohnzimmers. Total aus Stein erbaut, und schon richtig alt und modrig, an der Wand hingen eingemauerte dicke Eisenringe, und an der Decke war ein Hacken befestigt. Wir bereiteten alles vor, zündeten noch etliche Fackeln an, und steckten sie kreisförmig um unsere Schlafstätte, rollten die Schlafsäcke auf, und zündeten in der Mitte des Feuerkreises ein Lagerfeuer an. Es war eine knisternde Atmosphäre rund um diesen Platz, und spannend zugleich. Es war eine ungewöhnlich helle Nacht, und man konnte blau verwischten Konturen vom Wald und von dem Mauerwerk sehen. Ich war nicht sonderlich viel bekleidet, da es eine wirklich warme Sommernacht war. Ein schwarzes kurzes Kleid und darunter ein schwarzer Stringtanga, bedeckte meine Haut. Ich sah mich noch ein wenig um, da ich neugierig war, wie diese Umgebung bei Nacht wirken mochte. Am Rand der Mauer stand ich und blickte in den Wald hinein, als ich merkte, wie ein warmer Hauch meinen Nacken streifte, und mir eine zärtliche, aber ...
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