1. Spargel 07


    Datum: 22.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byBrillenschlumpf

    antwortete fühlte sich Jutta veranlasst eine Erklärung nach zu reichen. „Sie müsste dringend zum Arzt." „Was schlimmes?" „Wenn man eine Grippe für was schlimmes halten will..." „Ja natürlich übernehme ich, wird ja dann wohl einen Ersatzstundenplan geben, nehm ich an?" „Ja, ihre Kollegen arbeiten schon dran. Sie kriegen ihn dann sicher in ihr Fach." „Danke Jutta!" Edith wollte sich wieder ihrer Fachzeitschrift zuwenden, die immer noch auf dem Tisch lag. Jutta räusperte sich. „Ist noch was?" „Ja, in der Tat. Haben sie sich schon um den Posten des Direktors beworben?" „Nein." „Sollten sie Frau Doktor, wirklich, Direktor Halling meint das auch!" „So, so meint er das." „Ja und ich hab mir auch erlaubt mit seiner Hilfe etwas für sie auf zu setzten. Sie müssten es sich nur noch durchsehen und unterschreiben. Ein Empfehlungsschreiben hat er mir auch mit gegeben." „Ja ich komm dann mal vorbei, danke Jutta." Jutta rauschte ab. Edith packte nach einem Blick auf die Uhr langsam ihre Sachen zusammen. Noch zwei kleine Stunden, dann würde sie endlich Franz treffen. Sie war nur froh, dass sie die Stunden nicht in der Klasse halten musste wo der Franz war. Nicht aus zu denken, wenn sie in der Klasse in so einen Tagtraum wie eben verfiel. Oder wäre sie weiter gegangen? Hätte sie den Franz... Nein, es war schon gut, dass sie eine andere Klasse hatte. Als es zur Pause läutete rauschte Dr. Lurch auf die Toilette. Sollte sie..? Nein, es war einmal ein netter Einfall gewesen, aber man durfte es ...
     nicht zur Gewohnheit werden lassen. Man konnte den armen Franz nicht einmal in der Woche aus dem Unterricht holen um ihm ein nasses Höschen, na schon ihr Höschen, zu überreichen. Obwohl vielleicht hätte er sich ja darüber gefreut, so wie sie sich drauf freute ihn zu treffen. In der ersten Stunde passierte gar nichts, das füllt zwar nicht die Seiten ist aber wahr. In der darauf folgenden Pause lief die Leni der Frau Dr. Edith Lurch über den Weg. „Mitkommen!" sagte Edith nur und zog Leni in den Saal. Die Schule hatte für größere Versammlungen den Luxus eines Saales, der das ganze Jahr fast nicht genutzt wurde, wenn man mal von den Theaterproben absah. „Frau Doktor?" fragte Leni, die sich gar nicht mehr auskannte. Sie hatte sich doch unmittelbar keines Vergehens, keiner Verfehlung schuldig gemacht oder? Was wollte die Dr. Lurch also hier und jetzt von ihr? Leni musste sich in die erste Reihe des Saales der Theaterbestuhlung hatte setzen. Edith ging vor ihr auf und ab. Hier und jetzt wollte sie beginnen Klarheit zu schaffen. Jetzt wollte sie der Jungen, die der Blödel zum Franz geschickt hatte, dafür noch die Leviten lesen. Hatte sich ganz gut getroffen, dass sie heute so aufgekratzt war und ihr die Leni über den Weg gelaufen war, Offenbar sollte es genauso sein. Edith baute sich vor Leni auf und stemmte die Fäuste in die Seiten. „Lass den Franz in Ruhe!" „Aber, aber..." stotterte die Leni. „Ich hab ihm doch nichts getan." „Nicht?" „Aber nein, ich schwöre es ihnen, ich will doch von ...
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