1. Die Stalkerin


    Datum: 28.01.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byswriter

    schwarze Haare, die ihr offen über die Schultern fielen. Sie hatte ein hübsches Gesicht. Eine Sonnenbrille bedeckte ihre Augen. Ihr Lächeln gefiel ihm. Sie hatte ihre Hände in die Hüften gestemmt und blickte lasziv in die Kamera. Sie war schlank und hatte lange Beine. Svenja hatte nicht übertrieben. Sie sah in der Tat gut aus. Das rote Bikinioberteil verbarg eine ansehnliche Oberweite. Wie alt mochte die Frau auf dem Foto sein? Svenja war heute 18. Wurde das Bild gemacht, als sie noch nicht volljährig war? Frank erkannte, dass ihn der Anblick des Fotos nicht kaltließ. Sein Schwanz war im Begriff, gegen den Reißverschluss der Hose zu stoßen. Das durfte doch nicht wahr sein. Wieso machte ihn das Foto an? Das war doch genau der Grund, warum sie es ihm geschickt hatte. Er konnte seinen Blick nicht von der jungen Frau auf dem Bild nehmen. Er erinnerte sich an Svenjas Stimme und brachte es mit dem Foto in Verbindung. Kein Wunder, dass die Typen reihenweise mit ihr in die Kiste hüpfen wollten. Wer würde freiwillig so ein scharfes Mädchen von der Bettkante schubsen, wenn sie sich freiwillig für geilen Spaß anbot? Warum zum Teufel wollte Svenja ihn für sich gewinnen? Genügten ihr die zahlreichen Typen nicht, denen sie bislang den Zutritt zwischen ihre Schenkel ermöglicht hatte? Frank wusste, dass endlich Schluss sein musste mit den Briefen. Früher oder später würde seine Freundin ihre Neugierde nicht mehr im Zaum halten können und würde Fragen stellen. Was sollte er in diesem Fall ...
     antworten? Nein, er musste Svenja klipp und klar mitteilen, dass es genug war. Zunächst wollte er ihr eine SMS senden. Dann fiel ihm rechtzeitig ein, dass Svenja dann seine Nummer haben würde. Das durfte keinesfalls passieren. Er entschied sich, einen Brief zu schreiben. Liebe Svenja, ich freue mich, dass es dir gut geht. Leider teile ich deine Euphorie uns beide betreffend nicht. Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich führe eine glückliche Beziehung und bin an keiner Affäre oder Liebesbeziehung interessiert. Ich wünsche dir für die Zukunft alles erdenklich Gute, bitte dich aber, von nun an keine weiteren Briefe mehr zu schreiben. Es tut mir leid, dass du dir falsche Hoffnungen gemacht hast. Mit freundlichen Grüßen Frank Am nächsten Morgen gab er den Brief zur Post. Jeden Tag, den er von der Arbeit nach Hause kam, warf er ängstliche Blicke auf die Eingangspost. Nur einmal war ein persönlicher Brief dabei. Glücklicherweise war der von seiner Großmutter. An einem Samstagmorgen lag unerwartet ein gepolstertes Kuvert auf seinem Schreibtisch. Frank hatte lange geschlafen, nachdem es am Abend zuvor spät geworden war. Conny war zur Arbeit gefahren, nachdem sie den Postboten empfangen hatte. Er hatte frei. Frank erkannte sofort die Handschrift auf dem Umschlag. Sein Herz pochte wie wild. Svenja hatte nicht aufgegeben und ihm erneut einen Brief zukommen lassen. Er öffnete das Kuvert und blickte hinein. Er sah ein gefaltetes Blatt Papier. Der angenehme Duft des Parfüms ...
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