1. Avatar - Teil 01


    Datum: 23.01.2019, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    auch engen Oberhemden möglich wird." „Moment mal, Frau Lipari! Wir haben nie über Injektionen oder Brustverkleinerung geredet! Das kann doch nicht Ihr Ernst sein?!" „Haben wir nicht vor 5 Minuten genau darüber geredet, dass Du in jeder Stunde während der Dauer dieses Auftrages 60 Minuten lang Daniel sein wirst? Hast Du immer noch nicht begriffen, wie wichtig es ist, dass Du Deine Rolle perfekt spielst?" Sie meinte das tatsächlich alles ernst. Ich konnte mich da nur fügen, wenn ich nicht sofort fristlos bei der Kanzlei kündigen wollte. Ich nickte also ergeben. Der Maskenbildner hatte mich für den gesamten Nachmittag in Beschlag belegt. Es war nicht nur zeitraubend, es war mit den Injektionen auch teilweise schmerzhaft und mit den Absaugungen an meinen Brüsten auch ausgesprochen peinlich. 12. MIA Ich wusste, wie professionell und einfallsreich Herr Berger arbeitete. Trotzdem war ich über das Ergebnis überrascht, als er mir nach seiner Umwandlungsarbeit Danielle vorstellte. Kleine kosmetische Injektionen und der Gebrauch von Botox hatten das Gesicht von Danielle eckiger und männlicher gemacht. Die Augenbrauen waren breiter und buschiger. Hüften und Po der jungen Frau hatten schon vorher nicht gerade sehr weiblich ausgesehen, aber nun wirkten sie tatsächlich männlicher durch die Haarimplantate des Maskenbildners und kosmetischen Chirurgen. Die Beine waren nicht mehr makellos glatt. Ich hatte es schon vorher vermutet, aber der Maskenbildner hatte es auch geschafft, die Front der ...
     Unterhose überzeugend zu gestalten. Er sah ihren Blick und kommentierte das auch: „Frau Lipari, natürlich habe ich auch auf eine überzeugende Optik der Unterwäsche gesetzt. Die Plastik der Hoden und der Penis aus Kautschuk der Probandin sind durch entsprechende Klebebänder fixiert. Ein entsprechendes Training hat auch stattgefunden. Vielleicht kann man später noch ein besseres Modell einsetzen." Ich war zufrieden. Das sagte ich, aber ich unterstrich auch im Hinblick auf Daniel/Danielle, weshalb dieser optische Eindruck für mich so wichtig war: „Herr Berger, Sie haben exzellente Arbeit geleistet. Genau das wird es auch ermöglichen, dass Danielle die Rolle als junger Mann verinnerlichen wird. Es wird keine bewusste Minute des Tages geben, in der diese Rolle verlassen wird. Das ist deswegen wichtig, weil ein einziger kleiner Moment der Unaufmerksamkeit sonst den gesamten Aufwand einer verdeckten Ermittlung in 1 Sekunde zerstören kann. Danielle, nach erledigtem Auftrag kann Herr Berger auch genauso professionell wieder die Rückverwandlung bewirken. Also ist kein Grund zur Sorge vorhanden." Ich sah die Zeichen einer gewissen Erleichterung in Danielles Gesicht, aber auch den Missmut, als prompt die Erwiderung kam: „Das ist ja gut zu wissen, aber so kann ich mich in den nächsten 6-12 Wochen doch nicht bei meinen Freunden oder Verwandten sehen lassen!" „Das kein Problem, Danielle. Du wirst einfach per Telefon anrufen, bei denen Du es für nötig hältst und ihnen mitteilen, dass Du auf ...
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