1. Detektiv: Minigolf


    Datum: 19.01.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Italiener

    vielleicht weil die Frau eine ungeheure Ausstrahlung besitzt und das Ganze eine erotische Komponente besaß, der ich mich nicht entziehen konnte. Tags drauf erledigte ich meine Aufträge. Ein Versicherungsbetrug stand auf der Tagesordnung. Doch als ich abends nach Hause fahren wollte, schlug ich wie fremd gesteuert einen anderen Weg ein und fand mich vor der Wohnung von Ralf wieder. Ihn wollte ich befragen. Er kannte mich ja noch nicht, und ich erhoffte mir von ihm die Auskünfte, die ich wollte. Er war sichtlich überrascht, als ich plötzlich vor ihm stand. Ein sympathischer junger Mann, dachte ich mir. Vielleicht ein bisschen ein Strebertyp mit seiner Brille auf der Nase, die mit lustigen Sommersprossen geziert war. Und es dauerte nicht lange, bis er mir Rede und Antwort stand. Meine Überrumpelungstaktik klappte auch bei ihm - wie seinerzeit bei Sebastian. Ohne Umschweife erzählte er mir vom Vortag. Vom Minigolf. Und davon, dass Sebastians Tante als Verliererin den anderen zu Willen sein sollte. Sie war dazu auserkoren worden, das Preisgeld zu sein. Und der Mann, der noch dabei war? Ja, das sei der Mann von Sebastians Tante. Und er hätte das ganze doch in die Wege geleitet. Was? Ja, das mit dem Minigolf. Er hätte sie alle angerufen und zur einer Partie eingeladen. Und seine Frau als Siegprämie ausgesetzt. "Du willst mir wirklich sagen, dass ihr Mann Euch seine Frau angeboten hat?" "Ja. Und glauben Sie mir, wir waren selbst überrascht, denn bis dahin wussten wir eigentlich nicht ...
     genau, ob er von unseren Dates mit seiner Frau überhaupt etwas weiß." "Und er hat einfach zugesehen, wie Ihr seine Frau da im Wald abgegriffen und in den Mund gefickt habt?" "Ja. Er hat uns auch da draußen auf der Lichtung richtig angemacht, wir sollten sie tüchtig rannehmen. Aber das war ja längst nicht alles." Ohne weitere Aufforderung sprudelte es nun aus Ralf heraus, und ich hatte den Eindruck, dass er sich alles von der Seele reden wollte: "Wir saßen doch dann noch in einem Biergarten zusammen, und da hat ihr Mann uns vorgeschlagen, wir könnten ja noch etwas ganz besonderes erleben. Seine Frau wäre bereit, sich uns als - o entschuldigen Sie den Ausdruck - als Dreilochstute zur Verfügung zu stellen." "Wie? Wann?" entfuhr es mir. "Ich komme gerade von dem Treffen. Wir waren bei Dietmar. Noch keine Stunde ist es her, dass wir sie in alle Löcher gefickt haben. Gleichzeitig. Und erstmals tat mir Sebastians Tante leid. Wirklich. Ich weiß jetzt noch nicht, ob das alles richtig ist." "Was war denn so, dass Du so aufgeregt bist?" "Ich weiß nicht. Sie hat so geschrieen und gebrüllt. Ich glaube, wir haben ihr wirklich weh getan. Es war einfach nur brutal." "Und warum hast Du mitgemacht?" "Na ja. Natürlich war ich geil. Ich habe so einen Vierer ja noch nicht erlebt. Ich bin eben genauso über sie drüber wie die anderen. Aber ich schwöre, sie war schon wund, als sie ankam. Ich hab das noch nicht gesehen. Ihr Möse war einfach nur rot, geschwollen und dick. Der Kitzler wie ein riesiger ...
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