Neue Wege 09
Datum: 18.01.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byMichael_Hinze
würde, denn seine Beule in der Hose war nicht zu übersehen. Wir umarmten ihn herzlich, gaben ihm Küsschen auf die Wange, aber mir kam vor, als wäre er gar nicht bei der Sache. Erst auf dem zweiten Blick erkannte ich, dass er immer wieder hinter uns blickte. „Hey, du bist ja gar nicht der Sache!", knuffte ich ihn lächelnd-empört in die Seite. „Wollt ... wollt ihr mir nicht erstmal diese wunderschöne junge Dame vorstellen?", fragte er und nun verfolgte ich auch seinen Blick, der schnurstracks zu unserer Schwester Lisa führte. Diese war wohl auch nicht besser, sondern starrte Martin offensichtlich ebenso an, und hatte bei seinen Worten sogar rote Bäckchen bekommen. Ein Zeichen bei ihr dafür, dass sie aufgeregt war, wie Francine und ich von früher wussten. „Diese wunderschöne junge Dame, wie du sie nennst, ist unsere Schwester Lisa, die heute ebenfalls zu Besuch hier ist", erklärte Francine grinsend, die offenbar einen Moment früher als ich geschnallt hatte, was hier gerade passierte. Martin drückte sich beinahe zwischen uns hervor, da wir ihn zwar nicht mehr umarmten, aber noch sehr nahe bei ihm standen und ging auf Lisa zu. „Ich freue ... freue mich dich kennenzulernen, Lisa", begrüßte er sie nun mit einer nicht ganz ‚unfallfreien' Satzbildung und streckte ihr die Hand zum Gruße hin. „Guten Tag, Martin. Ich ... ich freue ... freue mich auch", erwiderte unsere Schwester nun völlig rot werdend und ihm die Hand reichend, mit einem genauso wenig unfallfreien Deutsch. Sie hatte ...
sicherlich ebenso, wie wir alle, nun mit einem normalen Händedruck gerechnet, doch Martin nahm ihre Hand und gab ihr tatsächlich einen Handkuss, wie man es aus alten Filmen kannte. Mit dem Ergebnis, dass Lisa nun noch roter in ihrem Gesicht wurde, und Martin es ihr im nächsten Augenblick gleich tat, wohl um sich ganz solidarisch ihrer Gesichtsfarbe anzupassen. Die Souveränität seines Handelns, die dem seiner Sprachfähigkeiten zu diesem Zeitpunkt eindeutig überlegen war, brach wohl in diesem Moment wohl völlig zusammen, denn es herrschte für einige lange Sekunden Stille. „Wunderbar! Da sich alle hier offensichtlich und überraschender Weise so gut verstehen, schlage ich vor, Martin, dass du dein Gepäck schon mal ins Gästezimmer bringst. Francine und Klärchen können dir inzwischen schon mal eine Kleinigkeit zum Essen machen. Du hast nach der langen Reise sicher Hunger. Und ich bin sicher, dass Lisa dann auch noch da ist, um dich besser kennenzulernen", rettete Paps erheitert schmunzelnd die Situation. „Ja ... natürlich Onkel", ergriff Martin den Rettungsanker, den Papa ihm hingeworfen hatte, um der Peinlichkeit, die am entstehen war, zu entgehen. Zur Sicherheit wandte er sich aber noch einmal an Lisa, „Du ... du bleibst doch noch, oder?" Er sah sie hoffnungsvoll an. Lisa nickte zustimmend, zu mehr war sie scheinbar in diesem Moment nicht fähig. Nun, es war an diesem Nachmittag etwas schwierig eine vernünftige Unterhaltung mit unseren beiden ‚Gästen' zu führen. Denn es war für uns ...