1. Sirin. Teil 01


    Datum: 16.01.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bywitiko

    „Bei mir? „ fragte ich irritiert. „Ich bin für Besuch gar nicht eingerichtet, außerdem habe ich nicht gern fremde Menschen in meinen vier Wänden" „Aber bitte nur eine Nacht, morgen schaue ich dann weiter und so fremd sind uns doch auch nicht, wir haben uns doch im Zug so gut unterhalten". Witzig dachte ich, du hast gesprochen und ich habe zugehört, na gut ich warf meine misanthropische Ader mal über Bord. Ich gab ihr meine Adresse und sagte, ihr dass sie sich ein Taxi nehmen solle „Abends ist es in Berlin nicht ganz ungefährlich, ich zahl auch das Taxi „ Super klasse von ihnen, bis gleich" sie beendete das Gespräch. Ich war ein wenig ratlos. Das passte mir aber gar nicht. Meine schöne geplante Einsamkeit war perdu. O.K, ich mir vor, ihr noch eine Stunde zu zu hören, dann morgens Frühstück zu geben und weg ist ist. Zwanzig Minuten später klingelte es an der Wohnungstür. Sirin strahlte mich aus ihren braunen Augen an. Eigentlich unwiderstehlich die Kleine, dachte ich mir. Sie hatte über ihren Oberkörper eine leichte Jacke gezogen, weil es draußen kühler geworden war. Diese legte sie gleich ab und stand in ihrem Sommerkleidchen erwartungsfroh vor mir. „Komm rein, wir duzen uns jetzt, ich kann es nicht ab, Menschen in meiner Wohnung zu haben, die ich sieze, ich heiße Marc" „ok" freute sie sich „ du schaust irgendwie anders aus, als heute Mittag?" „Glaubst du vielleicht ich laufe zu hause im Anzug rum?" „Nein natürlich nicht", wehrte sie ab. Ich zeigte ihr die Wohnung, also nur ...
     Bad, Küche und Wohnzimmer. Nur im Wohnzimmer konnte sie nicht schlafen, da gab es nichts zum liegen, sondern nur Sessel. Ich ließ sie einen kurzen Blick in mein Arbeitszimmer werfen und überlegte, wo ich sie schlafe lassen solle. „Also pass auf, du schläfst in meinem Schlafzimmer und ich auf der Ottomane in meinem Arbeitszimmer" „Oh nein", sagte sie „ich will keine Umstände machen" „ Sie machst du sowieso, grinste ich zurück, „macht aber nix, ich schlafe öfters in meinem Arbeitszimmer, außerdem leide ich unter Schlafstörungen, da wandere ich sowieso in mein Arbeitszimmer. Ins Schlafzimmer geht es hinten links, wenn du was brauchst ich bin in der Küche". Sie zog ihr Rollköfferchen hinter sich her und verschwandet im Schlafzimmer. Kaum war ich in der Küche, schon tauchte sie dort auf. „ Geile Fotos hängen da an den Wänden, ich hab aber nicht ganz verstanden, was sie zeigen?" sie schaute mit fragend an „ Die macht ein Freund von mir, die Frauen haben sein Sperma an ihrer Kleidung, erst spritz er sie an und dann fotografiert er sie" erklärte ich ganz sachlich „Oh" sagte sie und ich sah, wie sie an ihren Oberarmen eine Gänsehaut bekam. „Ich bräuchte ein Handtuch, denn ich würde gern duschen nach dem heißen Tag" "Entschuldigung, ich habe so selten Besuch" und ging in meine Schlafzimmer um ein Tuch zu holen, Stimmt für Menschen, die die Bilder zum ersten Mal sehen sind sie etwas ungewöhnlich. Ich betrachtete kurz mein Lieblingsbild von Ernst, der Fotograph, hatte der Frau seine Ladung ...
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