Verzweifelt
Datum: 13.01.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: mrthomasdooley
Annäherungsversuch. Als sie das sah, war sie vor Schreck stocksteif. Sie konnte nicht eingreifen. Aber als sie das anschließende Gespräch anhörte, war sie dankbar dafür, dass sie es nicht gekonnt hatte. Das, was sie da hörte, machte sie glücklich, sehr glücklich. Leise trat sie hinter die beiden. Gleichzeitig legte sie je eine Hand auf Lisas und Florians Kopf. Die beiden erschraken und zuckten zusammen. Lisa wollte sofort aufspringen. "Schsch, Lisa, bleib, wo Du bist. Es ist gut so. Ich stehe schon länger hier. Ich habe alles gesehen und gehört. Wirklich alles. Und ich bin stolz auf Euch. Wirklich stolz. Ich bin glücklich darüber, wie es um Euere Gefühle für einander steht. Es ist schön, dass Ihr beide Euch so sehr mögt. Und Florian, über Deine Gefühle für mich freue ich mich wirklich. Lisa hat recht, ich habe Dich auch lieb. Florian, ich glaube, das es doch passt. Ja, für Dich ist Platz in meinem Leben, viel, sehr viel Platz." Sabine ging um das Sofa herum und ließ sich vor den beiden auf die Knie nieder und umarmte sie beide. "Mammi?" "Hm? "Schläfst Du denn jetzt bei Florian?" "Lisa...!!!!" "Aber warum ``Lisa`` ? Ich hab´ doch Recht! Ein Mann und eine Frau, die sich lieben, schlafen nun mal miteinander! .......Ähhh.......ich meinte zusammen in einem Bett." fügte sie mit rotem Gesicht an. "Und ich hätte es wirklich gern, wenn Florian mein Pappi wird. Ich will gerne seine Tochter sein .... Wirklich!!" Dabei drückte Lisa ihn ganz fest und er bekam einen Kuss auf den Mund ...
..... aber einen Kuss wie den einer Tochter! "Na, wir werden sehen...." sagte Florian. Sabine kam zu den beiden auf das Sofa und kuschelte sich an Florian. "Ja, wir werden sehen...." murmelte sie. Zunächst ging es weiter, wie bisher. Nein, nicht ganz. Wenn Florian und Sabine zusammen saßen, hielt er sie im Arm und sie kuschelte sich an. Sie teilten alles, nur nicht das Bett. Sabine und Florian waren am Freitag zusammen aus. Sie hatten einen sehr schönen Abend zusammen. Als sie nach Hause kamen und schlafen gehen wollten, blieb Sabine unschlüssig vor der Treppe stehen. Sie sah Florian an. Und er sie. "Sabine, ich würde mir wünschen, dass Du heute Nacht bei mir bleibst. Wenn Du es auch willst." Wortlos kam sie zu ihm und schob ihn in sein Schlafzimmer. Mit dem Fuß schob sie die Tür zu, die leise ins Schloss fiel. Sabine legte die Arme um Florians Hals und kam ganz nah an ihn heran. "Ja...... ja, ich will es auch. Ich will es sehr. Ich will es schon lange. Ich habe nur gewartet, bis du mich fragst. Und jetzt küss mich doch endlich...." Florian legte seine Lippen auf ihren Mund und Sabine führte ihre Zunge in seinen Mund. Seine Zunge begegnete sofort der ihren. Beide genossen ihren ersten Kuss, einen sehr zärtlichen Kuss. Langsam begannen ihre Hände, auf dem Körper des anderen zu wandern. Sie streichelten sich überall, wo sie sich erreichen konnten. Langsam begannen sie, sich gegenseitig auszuziehen. Ihre aufgestaute Gier für einander gewann langsam die Kontrolle und die Dinge nahmen ...