1. Journaldienst 02. Teil


    Datum: 12.01.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bypat_garret

    und machte es sich auf dem Sofa bequem. Er beobachtete Nadja beim Öffnen der Weinflasche und war überrascht von ihrer weichen Seite. Bisher kannte er sie nur als sexy Vamp und er fragte sich, ob das womöglich nur Fassade war? Trotzdem wollte er sich auf nichts mehr einlassen und die Sache ein für allemal klären. „Also… wegen Gestern…“, begann er zögernd, als sie ihm gegenüber auf dem Hocker Platz genommen hatte und an ihrem Weinglas nippte. „Mach dir wegen der kleinen neugierigen Schlampe keine Sorgen. Ich habe alles im Griff“, antwortete sie. „Wie meinst du das? Was hast du im Griff? Anne ist voll angepisst und hat den ganzen Tag kein Wort mit mir geredet!“, meinte Wolfgang. „Die verkraftet das schon, glaub mir. Aber jetzt will ich nicht mehr darüber reden. Ich hätte eher gedacht, dass wir zwei vielleicht ein wenig Spaß haben sollten?“ „Das ist keine gute Idee. Ich werde besser gehen“, meinte er. „Warte!“, rief sie und stellte sich ihm in den Weg. „Gib mir bitte noch eine Chance! Ich habe mir doch solche Mühe gegeben und etwas vorbereitet. Im Schlafzimmer wartet eine Überraschung auf dich!“ Sie holte einen blauen Werbeluftballon aus der Tasche ihrer Jogginghose hervor und deutete damit auf die Tür, hinter der sich vermutlich das Schlafzimmer befand „Wenn du bleibst, gibt es noch viel mehr davon“, sagte sie verführerisch. „Ich habe mich im Internet erkundigt, worauf ihr Looner so steht.“ Wolfgang war sprachlos. Fieberhaft überlegte er, was er tun sollte. ...
     Nadja zog den Ballon in die Länge. „Soll ich ihn aufblasen, bis er groß und hart ist und es ihn vor meinem Gesicht in tausend Stücke zerfetzt? Oder soll ich ihn reiten, dass er quietscht und sein Hals herauspoppt? Wenn du magst, kann ich aber auch meine spitzen roten Fingernägel benutzen um ihn zu zerplatzen? Du kannst entscheiden. Ich mache alles, was du magst“, meinte sie, nahm das Mundstück des Ballons zwischen die Lippen und pustete so hinein, dass sich nur der Hals mit Luft füllte und größer wurde. „Das macht man doch so, damit der Ballon einen schönen langen Hals bekommt, habe ich recht?“, fragte sie und sah ihn unschuldig an. Wolfgangs Vorsatz fiel wie ein Kartenhaus in sich zusammen. „Na gut, wie könnte ich bei so einem Angebot schon widerstehen?“, meinte er grinsend. „Spitze! Ich geh schnell mal ins Bad und mach mich ein wenig frisch. Du kannst ja schon ins Schlafzimmer gehen und deine Überraschung bewundern. Aber fang ja nicht ohne mich an!“, meinte sie und ließ zischend die Luft aus dem Ballonhals entweichen. Wolfgang blickte ihr nach und war gespannt, welche Überraschung wohl auf ihn warten würde. Er vermutete, dass sie den Raum mit blauen Werbeballons angefüllt hatte und alleine der Gedanke an die latexgeschwängerte Luft, in die er gleich eintauchen würde, ließ seinen Puls schneller schlagen. Er öffnete die Tür und blieb wie angewurzelt stehen. Fassungslos starrte er in Nadjas Schlafzimmer und konnte nicht glauben, was er sah. Fortsetzung folgt... 
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