1. Journaldienst 02. Teil


    Datum: 12.01.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bypat_garret

    er auf dem Boden verteilt hatte. „Ich hoffe, dass die kleine Schlampe dicht hält“, meinte sie nur und ohne etwas zu sagen verschwand sie aus dem Besprechungsraum. Verdattert stand Wolfgang da und musste erst realisieren, was soeben passiert war. Gedankenverloren zog er sich an und machte den Boden sauber. Beim Verlassen des Büros entdeckte er keine Spur von Anne und auch Nadja hatte sich verdrückt. Mit einem unguten Gefühl im Bauch machte er sich auf den Heimweg. Am nächsten Morgen schlich er mürrisch ins Büro. Anne, die sonst immer gut gelaunt war, blickte stur auf den Computermonitor und sagte kein Wort. „Morgen Anne“, grüßte er sie zaghaft. „Du wegen gestern…”, stammelte er unsicher. „Lass mich bitte in Ruhe!“, unterbrach sie ihn und hob abwehrend die Hände. „Ich will gar nicht wissen, was da abgegangen ist.“ Geknickt machte er sich an die Arbeit und Anne ignorierte ihn hartnäckig. Sie sprachen den ganzen Tag nur das notwendigste miteinander und pünktlich um 16 Uhr verabschiedete sie sich mit einem knappen “Tschüß”. Sie war wirklich total fertig und er konnte das auch gut verstehen. Wolfgang hatte ebenfalls keine Lust länger zu bleiben und in dem Moment, als er den Computer herunterfahren wollte, signalisierte sein Mailprogramm eine eingehende Nachricht von Nadja. Wir müssen über das was passiert ist reden. Komm heute am Abend zu mir. 20 Uhr, Blumenstraße 17, schrieb sie und er wusste nicht genau, was er davon halten sollte. Seit ihrer blöden Reaktion bei dem Vorfall im ...
     Besprechungsraum hatte er irgendwie die Schnauze voll von ihr. Lieber würde er Anne anrufen, um die Sache mit ihr klar zu stellen. Aber so wie sie im Moment drauf war, würde sie vermutlich gar nicht abheben. Grübelnd fuhr er nach Hause. Nach einer ausgiebigen Dusche hatte er seine Gedanken so halbwegs sortiert und fasste einen Entschluss. Er würde am Abend zu Nadja fahren und ihr erklären, dass ihre Beziehung in Zukunft rein beruflicher Natur sein sollte. Erst dann könnte er Anne wieder in die Augen sehen. Kurz vor halb Acht tippte er Nadjas Adresse in sein Navi und fuhr los. Sie bewohnte ein schickes Haus in einer recht noblen Gegend. Er stellte sein Auto direkt davor auf dem Parkstreifen ab und noch bevor er die Haustüre erreichte, öffnete sich diese auch schon. „Hi, schön dass du da bist“, begrüßte Nadja ihn freundlich. „Hallo“, antwortete Wolfgang und er musste einen kurzen Moment überlegen, ob tatsächlich Nadja vor ihm stand. Er hatte sie noch nie ungeschminkt gesehen und sie sah noch umwerfender aus als sonst. Außerdem trug sie ihr langes blondes Haar offen und war nur mit einer bequemen Jogginghose und einem gelben T-Shirt bekleidet. Offensichtlich trug sie keinen BH und ihre Brustwarzen zeichneten sich deutlich durch den dünnen Stoff ab. „Komm rein!“ Sie machte eine einladende Handbewegung und er folgte ihr ins Wohnzimmer. „Setz dich bitte. Magst du einen Schluck Wein?“, fragte sie. „Gerne. Aber wirklich nur einen kleinen Schluck. Ich muss ja noch fahren“, antwortete er ...