1. Versetzt


    Datum: 12.01.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byPhiroEpsilon

    ich darauf, das nicht laut auszusprechen. Ich drehte mich um und lief zu dem Hauseingang zurück. Drei-drei-eins-eins, und das Schloss summte. Ich stieß gegen die Tür und stand in einem Treppenhaus, wo in dem Moment das Licht anging. Klack, klack, klack, klangen meine High-Heels auf der Steintreppe. Bumm, bumm, bumm, schlug mir das Herz bis zum Hals. "Scheiße, Scheiße, Scheiße", murmelte ich unhörbar vor mich hin. Noch nie in meinem Leben war ich so geil gewesen. Am oberen Ende der Treppe blieb ich stehen und blickte nach links und rechts. Das Öffnen einer der Türen enthob mich einer Entscheidung. Sandra tauchte darin auf. Lächelnd winkte sie mir zu. Sie hatte sich umgezogen. Statt der Kombination aus Bluse und Hose trug sie jetzt einen bunten Kimono, statt der Sneakers war sie barfuß. Sie trat einen Schritt zurück und ich lief wortlos an ihr vorbei. Der Flur endete in einem modern eingerichteten Wohnzimmer. Leder und Metall dominierten den Raum. Außerdem gab es in einer Ecke eine Bar mit hunderten von Flaschen und allen Gerätschaften wie auch unten im Club. Zwei Barhocker standen davor, aus Chrom mit dicken Ledersitzen und kurzen Rückenlehnen. "Ich freue mich, dass du gekommen bist", riss mich Sandras Stimme aus meiner Versunkenheit. "Ich ... äh ..."Klasse, Rina, sehr eloquent. "Magst du noch einen Drink?" Sie wies auf die Bar. "Setz dich doch." Na gut, das war unverfänglicher als ein Sofa. Ich räusperte mich. "Mach mir doch irgendeinen", sagte ich, während ich mich auf ...
     einen der Hocker setzte. "Süß und nicht so chemisch?", fragte sie lächelnd. "Und weniger Alkohol." Sie begann zu mixen. "Im anderen war nicht viel drin. Ich hatte nicht vor, dich abzufüllen. Wie war das denn mit deiner bisexuellen Freundin? Seit wann weißt du es?" Ich zuckte die Schultern. "Wir sind Arbeitskollegen. Sie hat mir davon erzählt, bevor sie für einen Monat bei mir eingezogen ist." Ihre Augenbrauen schossen hoch. "Nicht, was du denkst", sagte ich schnell. "Das Haus, in dem sie wohnt, wurde renoviert, also hat sie einen Schlafplatz gebraucht. 'Ich stehe auch auf Frauen', hat sie gesagt. 'Aber ich werde auf keinen Fall unsere Freundschaft gefährden.'" "Und wie war es?" "Am Anfang seltsam. Es war Sommer, wir schliefen in einem Doppelbett und wir beide trugen nicht viel. Sie blickte mich manchmal an, als würde sie ihre Chancen abschätzen, aber sie hat sich tatsächlich den ganzen Monat zurückgehalten." Ich grinste. "Naja.Sie hatte schließlich Möglichkeiten, ihre Gelüste mit anderen zu befriedigen.Ichhatte nur meine Finger." "Und du hast nie Lust auf sie gehabt?" Ich holte tief Luft. "Wenn sie das getan hätte, was du vorhin mit mir gemacht hast, wäre ich wahrscheinlich schwach geworden. Du hast mir schonsehr deutlich gezeigt, dass du mich haben willst." "Vom ersten Moment an." Sie blickte mich an und leckte sich über die Lippen. "Gott! Du sahst zum Anbeißen aus. Tust du übrigens immer noch." Ich wich ihrem Blick aus. "Ich ... Okay. Ich bin bereit. Aber ..." "Du kannst ...
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