1. Victorias Sekret


    Datum: 19.10.2017, Kategorien: Gruppensex Autor: byRomeoReloaded

    aus Mahagoni gruppiert. Mit Messingnieten hatte man vor langer Zeit grobes Rindsleder straff über die Sesselpolster gespannt, dass durch jahrzehntelange Nutzung, durch Funkenflug aus dem Kamin und verschüttete Drinks eine unverwechselbare, eigenwillig fleckige Farbschattierung angenommen hatte. Jonathan und Peter nahmen rechts und links des Kamines Platz, so dass sie sich gegenüber saßen, während Victoria aus dem mittleren Sessel zwischen ihnen hindurch direkt auf die glühenden Holzscheite im Kamin blickte. Ihre schlanke Gestalt wirkte fast verloren in dem großen Sessel, ihre feinen Gewänder unpassend auf dem gealterten groben Leder. Die Hände in den Schoß gelegt, die feinen Finger umeinander geklammert, saß sie da wie eine antike Prinzessin, die von Vandalen geraubt und ins Feldlager der Barbaren verschleppt worden war, in deren Zelten aus Tierhäuten sie ergeben abwartete, was diese rohen Kerle mit ihr anzustellen gedachten. „Ich bin Victoria wirklich außerordentlich dankbar", begann Peter mit einem gekünstelten Lächeln in Richtung der Dame des Hauses, „dass sie ihr Zeit damit verschwendet, mich armen, unmusikalischen Menschen in die Kunst des Klavierspiels einzuführen." „Na, na, was Vicky mir so erzählt, machen sie ihre Sache doch ganz ordentlich." Jonathan schenkte seinem Gast und sich gerade je ein Glas Single Malt ein. Verblüfft schaute er hoch, als Victoria aufsprang, steif mit an die Hüften gelegten Händen dastand und überraschend energisch erklärte: „Jetzt reicht ...
     mir das Theater aber. Pete, wenn sie keinen Unterricht mehr möchten, können sie mir das gern selbst sagen. Ich will mich nicht aufdrängen! Damit ist das Thema für mich erledigt. Genießen sie ihren Whiskey, meine Herren, aber entschuldigen sie mich bitte, ich habe noch Korrespondenz zu erledigen." „Vickie, bitte." Der Earl fasste sie am Handgelenk und zog sie ähnlich wie schon vorhin sanft, aber bestimmt wieder hinunter in den Sessel. „Was ist denn heute nur mit dir los?Lassen wir unseren Gast doch erst einmal zu Wort kommen. Cheers, Hammersmith!" „Cheers, euer Lordschaft!" Sie stießen mit Kristallgläsern an, aus denen schon Jonathans Urgroßvater seinen Highland Malt getrunken hatte. „Ich kann durchaus verstehen", führte Peter aus, „dass Lady Victoria angesichts unseres Treffens ein wenig in Aufwallung gerät ... bin ich doch zu meinem großen Bedauern deshalb zu ihnen gekommen, weil ich nach reiflicher Überlegung zur Erkenntnis gelangte, dass es meine Pflicht ist, sie etwas wissen zu lassen, dass zu übersehen mir seit dem gestrigen Tage leider nicht mehr möglich ist." Jonathan zog irritiert die Augenbrauen hoch. „Spucken sie's schon aus, Bursche. Was haben sie auf dem Herzen?" „Eure Lordschaft, ich muss sie leider darüber in Kenntnis setzen, dass ihre Gattin nicht nur eine sympathische und ausgesprochen attraktive Frau sowie ausgezeichnete Klavierlehrerin ist, sondern leider auch -- eine Schlampe." „Pete!" Victoria war aufgesprungen und starrte ihren Gast mit mühsam beherrschten ...
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