1. Tinas Geschichte


    Datum: 23.12.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: Januar1960

    grenzt an ein Wunder, dass ich mich nicht übergab. Ich versuchte mich zu orientieren, und schätzte den Weg nach Hause ab. Ich war wohl in fast die richtige Richtung gelaufen, denn bis zu meinem Haus waren es maximal noch zehn Minuten Weg. So nah an zuhause fühlte ich mich fast schon sicher, also legte ich den restlichen Weg in halbwegs normalem Tempo zurück. Im Haus rannte ich sofort die Treppe herauf und hört von unten nur noch meine Mutter rufen: „Hey, Kleines, wie war Dein Date?" Ich rief nur noch „SCHEISSE!" und knallte die Tür hinter mir zu. Ich schmiss mich aufs Bett und dann erst erlaubte ich mir zu weinen. Und das tat ich, lange. Und nach fast einer Stunde konnte ich endlich einschlafen...Ich wachte am Nächsten Morgen ungewöhnlich erfrischt auf, jedenfalls hatte ich den Schock und die Erlebnisse von letzter Nacht scheinbar schon verdaut oder wenigsten unbewusst verdrängt. Jedenfalls ging ich sogar fast gut gelaunt zum Frühstück.Ich versuchte einfach nicht mehr darüber nachzudenken was hätte passieren können, sondern war froh, dass nichts passiert war.Meine Mutter hatte schon ein ordentliches Frühstück gezaubert, und lächelte mild als ich in die Küche kam. Zum Glück fragte sie nicht nochmal, wie mein Abend war, was wohl auch an der Ansage vom Vorabend gelegen haben könnte. Wir aßen schweigend, was auch nicht schlimm war. Als ich den Tisch abräumen wollte, bat mich meine Mutter lieber mit dem Hund raus zu gehen. Einen ganz kurzen Moment bekam ich Panik bei dem Gedanken ...
     vor die Tür zu gehen, aber ich beruhigte mich recht schnell wieder, denn es war ja heller Tag.Eine Stunde später lief ich durch die strahlende Sonne, mit unserem Jack Russel Terrier Fienchen an der Leine. Ich hatte ein feste Route, die mich auch an Laras Haus vorbei führte. Als ich in die Straße einbog, sah ich ein fremdes Auto vor ihrem Haus stehen. Einen Moment später hörte ich eine Autotür und ich sah einen blonden Haarschopf die Treppe zur Haustür gehen, Lara. Einen kurzen Moment später fuhr das Auto los und als es an mir vorbei kam, erkannte ich in der Fahrerin die Frau die ich gestern schon mit Lara gesehen hatte. Meine Freundin war schon im Haus verschwunden, und ich rang einen Moment mit mir, ob ich ihr von Thomas erzählen sollte oder nicht, doch mir wurde klar, dass ich es musste. Falls sie immer noch in ihn verliebt war, musste sie die Wahrheit erfahren, auch wenn es ihr das Herz brach. Also ging ich rüber und schellte an. Die Tür wurde fast sofort aufgerissen, und Lara stand vor mir. In ihrem Blick lag Überraschung, Verwirrtheit, Freude, aber auch eine Spur Enttäuschung und etwas was ich nicht deuten konnte. Sie hatte sich verändert, seit ich sie das letzte Mal gesehen hatte, aber ich konnte nicht in Worte fassen wie.„Tina! Hi, schön dich zu sehen, komm rein!" Sagte sie, aber bevor sie mich hereinließ, nahm sie mich noch fest in den Arm.Sie führte mich in die Küche, und gab mir ein Glas Cola und Fienchen eine Schüssel mit Wasser, bevor wir uns an den Tisch setzten. ...
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