1. Tinas Geschichte


    Datum: 23.12.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: Januar1960

    brauchten, und überschlug circa eine halbe Stunde. Doch zu meinem Glück war unsere Fahrt schon nach zehn Minuten vorbei, als das Mofa anfing zu stottern. Thomas lenkte es schlingernd auf den Gehweg und stieg mit einer Mischung aus Verblüffung und Wut vom Rad ab. Ich tat es ihm gleich, was auch gut war, denn einen Moment später trat er mit voller Wucht dagegen, so dass es umfiel. Er ließ eine ganze Welle von Flüchen los, aus denen ich erkennen konnte, dass er wohl schon den ganzen Tag an dem Mofa geschraubt hatte. Was mich ein wenig erstaunte war die Aussage: „Wegen dieser beschissenen Karre, komm ich zu spät!" Hatte ich etwas nicht ganz mit bekommen? Hatte Thomas sich nicht mit mir verabredet? Wollte er sich noch mit jemanden treffen? Ich entschloss mich diese Fragen beiseite zu schieben, und mich erst mal darum zu kümmern, dass sich Thomas wieder beruhigte, denn er hatte sich so sehr in Rage geschimpft, dass es aussah, als ob er ganz vergessen hatte, dass ich da war. Er hatte sich wirklich sehr schlecht unter Kontrolle und ich fühlte mich zusehends unwohler.Ich schaffte es dann doch irgendwie, Thomas' Laune wieder auf ein menschliches Level zu bekommen. Wir entschieden uns das Mofa an Ort und Stelle stehen zu lassen, und den Rest der Strecke zu Fuß zu gehen. Auf dem gesamten Weg war Thomas verschwiegen und in sich gekehrt. Jedes Gespräch, das ich versuchte anzufangen, blockte er recht schnell ab, dafür versuchte er immer wieder jemanden anzurufen. So trottete ich einfach ...
     neben ihm her, bis nach fast 40 Minuten endlich der Irish Pub in Sicht kam. Als wir darauf zu gingen erregte etwas in meinem Augenwinkeln meine Aufmerksamkeit. Ich blibkte die Straße herab und sah zwei Frauen von Pub weggehen, und ich hätte schwören können, dass eine davon Lara war. Ich wollte gerade hinterher gehen, als mich Thomas, der schon im Eingang stand genervt rief: „Kommst Du?"Ich schaute nochmal kurz den Frauen hinterher, doch sie schienen um eine Ecke gegangen zu sein und außer Sicht. Ich fragte mich kurz ob es wohl wirklich Lara gewesen war, und wer die Frau bei ihr war, und folgte Thomas ins Innere des Pubs. Eine Duftwolke aus Körperausdünstungen und verschüttetem Bier schlug mir aus dem überfülltem Innenraum entgegen. Thomas stand bei einem ungut aussehendem blonden Typen an der Theke und unterhielt sich. Als ich auf die Beiden zuging zeigte Thomas mir mit einer Handbewegung, dass ich schon mal einen Tisch suchen und warten sollte.Da ganz bestimmt kein Tisch frei war, quetschte ich mich einfach bis zur Theke durch wo ich erstaunlich schnell bedient wurde, und ich mir ein Bier bestellen konnte. Wenn es schon kein schöner Abend war, dann wollte ich ihn mir wenigstens schön Saufen. Von meinem Platz aus konnte ich Thomas und seinen Bekannten sehr gut sehen. Sein Gegenüber war älter als er, und hatte eine Aura, wie nur Menschen sie haben, die Ärger bedeuten. Es sah so aus, als wenn sich Thomas fast flehend bei ihm entschuldigte. ‚Na toll, mich lässt er warten ohne eine ...
«1...345...22»