Sappho Kap. 02
Datum: 17.10.2017,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byLesbicman
Es war bereits spät am Abend und Elena, die junge Archäologin, konnte sich einfach nicht von Sapphos Tagebuch lösen. Einer übersetzen Seite folgte die Nächste. Die Vorfreude darüber, was die weiteren Seite offenbaren würden, stieg immer mehr. Während sie übersetzte und las wurde Elena bewusst, dass beinahe alles, was sie über Sappho wusste entweder falsch oder vollen Lücken war. Niemand hatte bisher gewusst, dass die griechische Dichterin Brüder hatte. Auch über die junge Aleksándra war nichts bekannt. Zu Elenas Leidwesen ebenso nichts über die traumhaft schön beschriebene Sofía. In wie weit Sapphos Begegnung mit der Meerjungfrau der Fantasie der Poetin entsprang konnte Elena nicht sagen, war jedoch bereit diese Vorstellung zu teilen. Außerdem wäre es doch gut möglich, dass diese Wesen tatsächlich existierten, aber noch von keiner Menschenseele entdeckt wurden. Je mehr Elena las, desto mehr sprach diese Lektüre ihre Libido an. Sehr oft legte die junge Frau Hand an sich selbst und masturbierte. Die Art und Weise wie sie ihren Beruf ausübte machte eine Beziehung so gut wie unmöglich. Die erste und einzige Fernbeziehung zerbrach bald wieder, denn Elena fehlte die körperliche Nähe und hin und wieder der Sex. So hatte sie sich damit abgefunden. Und auch dieses Mal wanderte die Hand zwischen die Schenkel, schob das Höschen beiseite und berührten die Schamlippen während die Augen weiter lasen. Aus den geschriebenen, übersetzten Sätzen entwickelten sich eine Stimme in Elenas Kopf. ...
Es konnte nur Sofías sein... Dein Tagebuch, geliebte Sappho, überreichte mir Cenia. Sie berichtete mir von einem starken Verlangen das Buch vor den Fluten zu retten. Ich schrieb meine Erlebnisse, Gefühle und Gedanken mit und über dich hier nieder. Denn ich möchte für immer in deinen Gedanken bleiben. Mein Herz setzte einen Moment aus, als ich dich zum ersten Mal traf und mit dir sprach. Beinahe jeden Abend hatten mich deine Gedichte und Lieder in den Schlaf gewiegt und meine Einsamkeit vergessen lassen. Du wirst dich fragen, warum ich einsam bin. Nun, meine Eltern hatte ich nie kennengelernt. Aufgewachsen bin ich in Malta in einem Waisenhaus in Valletta. Die alte Maria, die Leiterin dort, war eine der fürsorglichsten und freundlichsten Menschen, die ich je kennengelernt hatte. Als ich vier Olympiaden alt war, starb Maria friedlich in ihrem Bett im Kreise ihrer vielen Kinder. Der Statthalter Vallettas löste das Waisenhaus darauf hin auf und schickte mich als Dienerin in ein vornehmes Haus nach Pozzallo. Michele, der Sohn meines Herrn, verliebte sich in mich. Auch ich mochte ihn sehr und wir trafen uns oft, wenn sein Vater nicht zuhause war. Er lehrte mir das Lesen und Schreiben und entführte mich in die Welt der Sexualität. Manchmal mehrmals am Tag hatten wir Sex und ich genoss es sehr, den Michele war ein sehr liebevoller und vor allem potenter Liebhaber. Da Michele inzwischen beinahe jeden Moment mit mir verbrachte und seine sonstigen Pflichten immer mehr vernachlässigte, ...