1. Unruhe 02


    Datum: 13.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLaura86

    Ich werde wach, als ich Husten muss. Unruhe. Durst. Noch immer schwitze ich, noch immer ist alles nass. Meine Lippen sind im Gegensatz zu all dem Rest um mich herum erstaunlich trocken. Mein Rachen ist rau vom vielen Schreien. Ich weiß, was passiert ist. Ich weiß, was soeben geschehen ist. Ich fühle die Finger noch in mir. Meine Schamlippen wund, mein Venushügel vom Kratzen eines Dreitagesbartes aufgescheuert. Ich trage keinen Tange mehr und bin mir nicht sicher, warum. Aber ob ich noch oder schon wieder wach bin oder noch oder schon wieder träume -- darin bin ich mir noch immer nicht sicher. Mein Herzschlag hat sich verlangsamt, also scheine ich einige Minuten geschlafen zu haben. Vielleicht auch länger. Ich atme laut aus, spüre keinen Körper neben mir. Bei dem Gedanken an die Orgasmen, die ich hatte, breitet sich erneut Hitze aus. Leicht, nur kaum merkbar. Doch meine Schamlippen scheinen bei dem gleichen Gedanken verlangend zu vibrieren. Ich richte mich auf. Suche nach dem Körper, von dem ich mir immer noch nicht sicher bin, wer es denn nun eigentlich ist und warum er sich in meinem Bett befindet. Ein Traum, ganz bestimmt. Egal. Ich blinzle in das sich nicht veränderte Dunkel und erkenne lediglich die Schemen meiner eigenen Möbel. Mir wird kurz ein wenig schwindelig, dann legt sich eine Hand in mein Dekolletee und drückt mich ungeduldig zurück auf den Rücken. Der Körper rutscht zu mir, greift nach meinen Kniekehlen, stemmt sie erneut so hoch hinauf, dass sie dieses Mal ...
     links und rechts neben meinem Gesicht ruhen, meine Mitte erhöht, ausgebreitet, offen. Ich hatte auf eine Fortführung gehofft, doch dass es so schnell gehen würde -- damit hatte ich nicht gerechnet. Mein Unterleib zuckt. In mir regt sich der Verdacht, dass ein so intensiver Traum nicht einfach so fortgeführt werden kann, nur, weil man es sich wünscht. Und dass dies hier schlussendlich wohl doch tatsächlich passierte. Dann das erste Wort des Szenarios aus dem Mund des Körpers zwischen meinen Beinen. Ein vor Verlangen triefendes, natürlich männliches, atemloses: „Ramona!" Ich stöhne wollig, als ich in den Schatten sehe, was passiert. Runzle dabei die Stirn, ohne zu wissen, warum. Eine plötzlich wieder leicht aufkeimende Unruhe. Der Kopf drückt sich in meine noch immer geschwollenen, nassen Schamlippen, die Zunge dringt ein. Ich entspanne mich. Mein Körper erwartet das gleiche Szenario wie das gerade eben überstandene und bereitet sich darauf vor, doch so schnell, wie sich das Gesicht in meine Mitte gedrückt hatte, genauso schnell verschwindet es auch wieder. Ein kurzer, atemloser Moment der Enttäuschung. Das gehauchte 'Ramona' schallt in meinem Kopf nach. Der Körper verlagert das Gewicht, kniet sich vor mich, bettet meinen Unterleib auf seine Knie und spreizt über meine Kniekehlen meine Schenkel schmerzhaft nach außen. Verworrene Unruhe. Der Name sollte etwas in mir auslösen, vielleicht sogar endlich erkennen lassen, wer da zwischen mir kniet. Der Schemen vor mir hat den Kopf ...
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