Verführt von einer reifen Türkin
Datum: 11.12.2018,
Kategorien:
Reif
Autor: Poker53
hätte; sie saß ja schließlich auch vor mir und hätte sich dafür umdrehen müssen. Oder spürt eine Frau, zumindest eine reife Frau, die begehrlichen Blicke eines Mannes, selbst wenn er hinter ihr sitzt? Keine Ahnung – jedenfalls will ich den guten Anfang nicht aufs Spiel setzen und entscheide mich schon jetzt für legere, aber doch noch einigermaßen elegante Freizeitkleidung; eine helle Sommerhose und ein blaues Hemd mit kurzem Arm, darüber ein flottes Jackett.So gekleidet und in der Hand einen riesigen Blumenstrauß, mit viel Mühe und der Beratung der Floristin ausgesucht, so dass er angenehm wirkt, aber nicht aufdringlich – rote Rosen wären aus dem Grund zum Beispiel nicht in Frage gekommen, denn die sind einfach zu gewöhnlich und plump, um Verehrung zu beweisen – stand ich am nächsten Abend schon um Viertel vor acht, also eine Viertelstunde zu früh, vor der Pfarrgasse 7. Ungeduldig und nervös gehe ich auf und ab, bis ich wenigstens nicht mehr ganz so viel zu früh bin, sondern bloß noch vier Minuten. Das ist sicher akzeptabel und auf jeden Fall besser als zu spät zu kommen. Sie hat mich ja auch extra noch zur Pünktlichkeit ermahnt. Der Summer geht, ich trete ein ins Haus, gehe zwei Stockwerke hoch. Die oberste Klingel ist die dritte, also wohnt sie im zweiten Stock, wenn man norddeutsch rechnet, wo das Erdgeschoss das Erdgeschoss ist und nicht schon der erste Stock. Die Wohnungstür steht offen, nur von ihr ist erst einmal nichts zu sehen, ...
doch dann kommt sie, steht im Türrahmen, ein weich fließendes Kleid am Körper, durchsichtig im Gegenlicht der Lampe auf dem Flur. Mir wird es eng in der Kehle und in der Hose. Ich mache die letzten Schritte von der Treppe zur Wohnungstür, stehe vor ihr.Es gibt soviel, was ich ihr eigentlich sagen wollte; aber nun stehe ich da, völlig sprachlos, den Blumenstrauß noch immer in der Hand. Sie nimmt mich einfach am Arm und zieht mich in die Wohnung. „Meinst du, ich habe es nicht gemerkt, wie du mich angestarrt hast?„, sagt sie lachend zu mir. „Aber ich habe ein Prinzip; ich lasse mich nicht ansprechen, sondern ich spreche an. Wenn mir ein Mann gefällt. Und du gefällst mir.“ Angesichts dieses Komplimentes werde ich rot. Und noch immer ist meine Fähigkeit zu sprechen nicht zurückgekehrt. Gülsen nimmt mir die Blumen aus der Hand, legt sie achtlos auf einer Kommode ab. Obwohl ich sie mit so viel Sorgfalt ausgesucht habe, stört es mich gar nicht, wie wenig Beachtung sie finden, wo ich doch all ihre Aufmerksamkeit auf mich gerichtet spüre. Meine Sprache ist noch immer nicht zurückgekehrt, und als sie mich nun wieder am Arm nimmt und mich einfach so in ein Zimmer zieht, das ganz eindeutig ihr Schlafzimmer ist, versagt meine Stimme mir völlig. Was dann weiter passiert ist? Genau das, was ihr vermutet. Und wenn ich Lust habe, berichte ich euch darüber ein andermal, von meinem Sexabenteuer mit einer reifen Türkin, die mich nach Strich und Faden verführte