1. Verführt von einer reifen Türkin


    Datum: 11.12.2018, Kategorien: Reif Autor: Poker53

    ein, schlüpfe in meinen Mantel und will hinaus. Oder vielmehr meine Türkin ansprechen. Blöderweise hält mich allerdings die Klassenlehrerin noch auf um mir zu berichten, wie gut meine Tochter im Unterricht mitmacht, mir allerdings gleichzeitig zu empfehlen, ich solle mehr mit ihr lesen, denn im Lesen mache sie keine großen Fortschritte. Unwirsch höre ich zu, antworte einsilbig – und stelle dennoch fest, nachdem ich mich aus ihren überbesorgten Klauen befreien konnte, die Türkin ist längst verschwunden. Ich renne hinaus, sehe mich um – aber sie ist nirgendwo zu entdecken. Enttäuscht begebe ich mich zu meiner Karre und fahre nach Hause. Die Lust auf ein Bier ist mir vergangen.Drei Tage später klingelt abends das Telefon, als ich gerade davor sitze und mir überlege, ob ich diese wunderschöne Türkin nicht doch einmal anrufen soll. Die Telefonliste wurde verteilt, meine Tochter hat sie heute mitgebracht. Ihre Nummer steht natürlich auch drauf. Nur habe ich Angst, beim Anrufen womöglich an ihren Ehemann zu geraten; und was soll ich dann sagen? Verärgert nehme ich ab, denn der Anruf stört meine Überlegungen, wie ich vielleicht am türkischen Ehemann vorbeikommen könnte. Ich melde mich. Zuerst höre ich gar nichts, dann eine sehr erotische, dunkle Frauenstimme, die nur wenige Worte spricht: „Besorge für morgen Abend einen Babysitter. Und dann komm um acht Uhr in die Pfarrgasse 7. Die obere Klingel. Und sei pünktlich!“ Schon hat sie wieder aufgelegt. Ich bin mächtig durcheinander und ...
     schwanke zwischen der Empörung, dass mich eine fremde Frau einfach so in ihre Wohnung beordert, und einer steigenden Erregung, wenn ich mich an ihre sinnliche Stimme erinnere. Natürlich habe ich eine Hoffnung, wer diese fremde Frau gewesen sein könnte, die sich nicht einmal vorgestellt hat. Auf der Telefonliste stehen leider keine Adressen, aber das Telefonbuch hilft mir dann weiter. Dilek, Gülsen ist der Name, der zur Pfarrgasse 7 gehört. Okay, wenn sie die oberste Klingel hat, kann es natürlich noch diverse andere Frauen in dem Haus geben – aber warum sollten die mich wohl anrufen?Hastig wähle ich nun doch; aber nicht ihre Nummer, sondern die der Studentin, die ab und zu für mich auf meine Tochter aufpasst, um sich ein Taschengeld dazuzuverdienen. Zum Glück kann sie tatsächlich am nächsten Abend, und ich bestelle sie für halb acht. Dann kann ich mich noch in aller Ruhe fertig machen für mein Türkinnen Date. Aber Himmel, was ziehe ich bloß an? Ich komme mir vor wie eine Frau; die machen ja auch immer einen solchen Affenaufstand um ihre Kleidung. Richtig albern komme ich mir vor, aber ich kann es nicht verhindern, dass Aufregung mich durchrieselt wie ein Fieberschauer, und dass ich mir schwerste Gedanken darüber mache, was ich anziehen muss, um ihr weiterhin zu gefallen. Bislang scheine ich ja einen ganz guten Eindruck gemacht zu haben. Obwohl ich es überhaupt nicht bemerkt habe, dass sie mich auch nur zu Kenntnis genommen oder wenigstens aus den Augenwinkeln heraus angeschaut ...
«1...3456»