1. Februar 1986 auf der Nordseeinsel Norderney


    Datum: 06.12.2018, Kategorien: BDSM Autor: dieter12

    Es war einmal…so würde jetzt eigentlich ein Märchen beginnen. Aber das, was ich jetzt erzählen möchte, ist keineswegs ein Märchen. Ich erlebte es im Februar 1986 auf der Nordseeinsel Norderney. Ich kannte H.J. zu diesem Zeitpunkt etwa vier Monate und wir begannen, uns und unsere Körper genauer kennenzulernen. Noch nie zuvor hatte ich in meinem Gefühlsleben so stark den Wunsch verspürt, einen Menschen, genauer gesagt einen Mann, sexuell zu erregen, wie damals bei ihm. Sicherlich hatte es auch damit zu tun, dass er Dinge mit mir tat, an die ich nie zuvor auch nur gedacht habe. Ich hatte es ermöglicht, für ein paar Tage mit ihm wegzufahren. Wir hatten beide je ein Einzelzimmer gemietet. Wie wir später feststellten, hatte dieses auch seine guten Seiten: Wir hatten zwei Duschen und zwei WC’s. Nach den ersten zwei Tagen wunderte sich auch die Putzfrau nicht mehr darüber, dass sie uns mal in dem einen, dann in dem anderen Zimmer fand. In den Nächten haben wir so gut wie gar nicht geschlafen. Wir hatten so viele Dinge zu entdecken – uns – den anderen – die jeweiligen Vorlieben. Alles begann an dem Tag, als er mir ins Bad folgte, als ich mal Pipi musste. Ich schaute ihn ganz erstaunt an, hatte er doch bis zu diesem Zeitpunkt in diesem Bereich meine Intimsphäre akzeptiert. „Ich möchte Dir zusehen“, sagte er. Aber ich konnte es nicht laufen lassen – obwohl ich dringend musste. Es funktionierte nicht. Ein Funkeln trat in seine Augen. „Gut“, sagte er, „wenn Du nicht kannst, dann zieh ...
     Dich bitte an. Wir gehen Kaffee trinken.“ Ich runzelte die Stirn, tat aber, was er wünschte. Gutgelaunt marschierten wir durch den klaren Wintertag zu unserem Lieblingscafe hin und setzten uns auf einen schönen Fensterplatz, der uns einen herrlichen Blick über die Nordsee ermöglichte. Es dauerte gar nicht lange, bis ich unruhig hin- und herrutschte. „Du, entschuldige mich bitte, ich muss mal für kleine Mädchen…“, sagte ich zu ihm. „Nichts da, Du bleibst hier sitzen!“, und ein erregtes Glitzern war in seinen Augen zu sehen. Erst schaute ich ihn ganz verdutzt an, aber dann verstand ich. Wir blieben nur noch so lange, bis wir unseren Kaffee ausgetrunken hatten, um uns dann eng aneinandergeschmiegt auf den Weg zurück zum Hotel machen. Kaum im Zimmer angekommen, wollte ich schnell und dezent ins Bad verschwinden, doch weit gefehlt. Er hielt mich zurück und zog mich langsam und bedächtig aus. Er streichelte mich und flüsterte mir erregende Worte ins Ohr. In Windeseile war auch er entkleidet, und erst jetzt liess er mich ins Bad. Während ich mich auf die Toilette setzte und es nichts mehr nutzte, dass ich mich genierte, strömte es aus mir heraus und er kniete vor mir auf dem Boden, schaute zwischen meinen Beinen hindurch, umschlang mich dann mit seinen Armen, schaute mir in die Augen und flüsterte mir zu: „Jetzt bist Du soweit, heute abend werde ich Dir ein neues Spiel zeigen. Ich denke, es wird Dich sehr erregen, mein Frosch.“ Alles Bitten und Betteln nutzte nichts. Er verriet mir ...
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