1. Road Trip 02 - Entfesselt


    Datum: 04.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byUnfein

    machen. Meine Hemmungen verlieren. „Cool" werden. Hilfst Du mir dabei?" Auf Mia´s Gesicht erschien ein breites Grinsen. „Oh! Na, klar. Du bist jetzt mein neuer Stecher und ich werd´ Dich schon locker bekommen. Vielleicht sollten wir für Dich auch ein paar geile Klamotten einkaufen. Ich steh´ bei Typen total auf schwarze Outfits. Leder und Latex find ich auch cool. Und anschließend suchen wir einen Szene-Friseur. Die wird's hier in der Ecke bestimmt geben." „Gerne." Nun ging ihr Einkaufsbummel im Sexodrome erst richtig los. Als sie den Laden verließen, war Thomas Geldbörse etwas schlanker, dafür besaß er nun einige Fetisch-Outfits, von denen ein paar sogar halbwegs straßentauglich waren. Seine Ausgaben hielten sich dennoch in Grenzen, da Mia darauf bestanden hatte, all ihre eigenen Einkäufe selbst zu zahlen. Und diese waren in Summe teurer als seine gewesen. Neben ihren Ensembles hatte sie noch einige „Spielzeuge" erworben. Auch er hatte sich noch in dem Shop umgezogen und trug nun eine schwarze, enge Lederhose und ein hautenges, silberfarbenes Latex-Shirt. Mia hatte ihm etwas die Haare zerzaust, damit er noch „etwas wilder" aussah, wie sie es genannt hatte. Bei dem Blick in den Spiegel vor den Umkleiden hatte er sich zuerst kaum wiedererkannt, so krass war der Unterschied. Mia war sofort Feuer und Flamme gewesen und aufgeregt herumgehüpft. „Boch, siehst Du zum Anbeißen aus! Steht Dir echt geil. Ich würd´ Dich am liebsten auf der Stelle vernaschen." Der Informatiker winkte ...
     lachend ab. „Später gerne, aber wir haben noch reichlich Programm vor uns." Sie deponierten ihre Einkäufe im Wagen und nach einem Besuch beim Coiffeur, hatte sich Thomas noch mehr verwandelt. Seine Haare waren nun an den Seiten und hinten deutlich kürzer. Der neue Schnitt gefiel ihm, auch wenn er sehr ungewohnt war. Den Rest des Tages kreuzten sie quer durch die Stadt, um ihre Einkäufe zu vervollständigen. Thomas Bedenken, dass sie wegen ihrer Outfits aus Shops rausgeworfen werden, bewahrheiteten sich interessanterweise nicht, auch wenn sie jetzt ein äußerst frivoles, recht freizügiges Paar abgaben. Paris schien eine weltoffenere Metropole zu sein, als er angenommen hatte, oder aber man hielt sie schlicht für ein exzentrisches Künstlerpärchen. Sie erregten allerdings, wie er feststellte, ziemlich oft Aufmerksamkeit und erlebten mehrfach, dass Smartphones gezückt und, heimlich oder ganz offen, Aufnahmen von ihnen gemacht wurden. Selbst in dem feinen Dessous-Geschäft, das der Informatiker ausgesucht hatte, bediente man sie freundlich und zuvorkommend. Ein Vorteil ihrer Odyssee durch die französische Hauptstadt war, dass Thomas unterwegs viele sehenswerte Locations entdeckte, die er am morgigen Tag gemeinsam mit Mia in Angriff nehmen wollte. Er hatte sich bereits eifrig Notizen gemacht. Das Wetter schien auf jeden Fall mitzuspielen, denn der Himmel war den ganzen Tag über strahlend blau, ohne ein einziges Wölkchen, geblieben. Als der Abend zu dämmern begann, fuhren sie hinaus in ...
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