1. Vormundschaft 06


    Datum: 03.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    Bischof hatte ihr in einem persönlichen Gespräch unter vier Augen erklärt, dass es noch einen weiteren Spion, diesmal vom Herzog beauftragt, in der unmittelbaren Entourage des jungen Grafen gab. Das konnte nur der Kammerdiener Jules des Grafen sein. Also musste sie verhindern, dass Colette auf der Reise ihren Ehemann verführen konnte. Sie reiste dem jungen Grafen nach und verführte ihn gewissermaßen selber vor den Augen der beiden Spione. So rettete sie ihre Identität, aber gefährdete den Status ihrer Ehe. Jean-Marie fand es schwer, den pro-forma Status der Ehe weiterhin zu akzeptieren. Er verlangte eine Alternative zur Enthaltsamkeit. Ein Kompromiss muss her Schnell genug ließ ich das Frühstück fertig machen, so dass die Diskussion zu einem vorläufigen Halt kam. Natürlich war mir klar, dass das nur einen Aufschub bedeutete. Aber ich brauchte Zeit und Abstand, um eine Lösung finden zu können. Und ich sollte es besser mit jemand Vertrautem diskutieren, denn Jean würde alle Ecken und Wendungen eines Vorschlages bis in die letzten Ecken ausleuchten wollen. Da kamen eigentlich nur Claudine und Floria in Betracht, wobei Floria sich nicht mehr so gerne in meiner Gesellschaft zeigen wollte. Also ließ ich Claudine rufen. Das Gespräch war natürlich etwas heikel. Den richtigen Anfang zu finden war an sich schon nicht einfach: „Claudine, ich weiß, dass ich Dir vertrauen kann. Du kannst dir sicherlich vorstellen, dass nach der Reise zu meinem Sohn hin die Umstände etwas schwierig ...
     geworden sind. Natürlich konnte ich nicht zulassen, dass Colette oder jemand anderes dem Herzog Gerüchte zuträgt, die mir schaden würden. Aber Jean-Marie hat auch den Eindruck bekommen, dass ich... Na sagen wir einmal, zugänglicher geworden bin für ihn. Du kannst dir sicherlich vorstellen, dass mir das nicht ganz recht ist. Andererseits ist er auch ein junger Mann, wenn du verstehst, was ich meine." Claudine räusperte sich und überlegte einen Moment, bevor sie mir antwortete: „Frau Gräfin, ich kann mir schon vorstellen, was ein junger Mann so alles möchte. Sie haben sicherlich einen Grund, weshalb sie mit mir sprechen wollen. Aber der junge Graf ist natürlich nicht irgendein junger Mann - alle seine Schritte in der Öffentlichkeit werden beobachtet. Sie suchen eine diskrete Möglichkeit, seine überschüssige Energie als junger Mann abzureagieren. Habe ich das richtig verstanden?" Sie hatte es genau richtig aufgefasst. Der heikle Anfang des Gespräches war schon einmal bewältigt: „Ja, Claudine, das ist richtig. Aber es muss sehr, sehr diskret sein, denn das darf auf keinen Fall an den Herzog oder an den Bischof berichtet werden. Und hier wird es eng. Wem kann ich in dieser Hinsicht so weit vertrauen, dass das Risiko akzeptierbar bleibt?" „Frau Gräfin, richtig diskret kann es nur hier in diesem Hause sein. Alle anderen Orte haben automatisch das Risiko, dass jemand den jungen Grafen beobachten könnte. Gleichzeitig muss es dann jemand sein, der hier im Hause verkehrt und so keinen Verdacht ...
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