Die Wette
Datum: 02.12.2018,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Paulpaulig
hatte. "Ohne Hose du perverses Stück, möglicherweise hat er dir auch noch ein Kind angedreht, bei soviel Saft wir ja wohl noch eine Ladung für deine heiße Möse übergewesen sein, hab ich recht? Es ist unglaublich mir perverses Verhalten vorzuwerfen. Durchgefickt hat er dich du Sau? Hat er dir auch auf den Kitzler gepisst, hat er dir in den Mund gespritzt, oder was?" Er wurde wieder so richtig wütend, griff nach mir, legte mich über den Esstisch und haute mir auf den Hintern, immer wieder, mit der flachen Hand. Diesmal wurde ich nicht geil und nicht feucht, diesmal tat es nur weh. Aber mein schlechtes Gewissen ließ mich wohl stillhalten. Dann ließ er mich endlich los und verschwand im Schlafzimmer. Ich duschte ausgiebig und mein schlechtes Gewissen war wie weggeblasen. Ich hatte nicht mal Angst vor morgen, d.h. es war ja schon heute. Das war meine Affäre mit Heinz Dau, dem Kumpel meines Mannes und der war jetzt am Telefon. " Evchen mein Kleines ist dein Mann schon zu Kur?" Wollte er vom mir wissen. Ich knallte den Hörer auf und zog mich endlich an. Auf eine Aussprache mit Werner wartete ich vergebens. Das Thema wurde nie wieder berührt. Zum HSV gingen die beiden allerdings weiterhin. Später, immer wenn ich an diese Nacht dachte, verstand ich überhaupt nicht wie ich so hatte agieren und reagieren können, aber immer, wenn ich was getrunken hatte, merkte ich, dass es eigentlich sehr viel Spaß gemacht hatte und das ich man so etwas noch mal erleben müsste. War ich dann nüchtern ...
verstand ich die Welt nicht mehr und konnte mein Verhalten überhaupt nicht verstehen. Die Absicht mit Werner über diesen Abend zu sprechen hat sich dann im Laufe der Zeit völlig erledigt. Aber irgendwann hatte sich meine Verwunderung gelegt. Was blieb, wie das immer so ist im Leben, waren die tollen Erinnerungen an diesen Abend. Ich marschierte täglich zu Arbeit, es gab kaum Höhepunkte. Seit dem die Kinder aus dem Haus sind ist es ein immer wiederkehrendes Ritual, Arbeiten, Fernsehen, Wäsche, Haushalt. Werner fehlt in dieser Aufstellung völlig aber zwischen uns spielte sich schon seit Jahren nichts mehr ab. Dabei kann es ziemlich viel Spaß machen, wie man gesehen hat. Man muss nur von diesen eingefahrenen Gleisen weg. Man muss Phantasie entwickeln neue Dinge versuchen und, und, und. Aber wenn man sich so umhört ist es woanders auch nicht besser. Vielleicht muss das alles so sein. Am ersten Tag an dem dich allein war klarte ich die Bude auf von oben bis unten. Hinterher fragte ich mich dann. " Für wen eigentlich?" Am nächsten Sonnabend kam meine Mutter und blieb bis Montag. Mein Vater war schon ein paar Jahre tot und sie lebte in einer Altenwohnung, am Berner Heerweg. Langweilig wurde es nie, wenn sie da war. Wir hatten immer was vor und es war immer sehr lustig. Nur wenn sie wieder anfing." Also, Kind irgendwie kommt Werner mir komisch vor." Dann gab es Ärger. Und so war Werner meistens tabu. Auch an diesem Wochenende. Ich erzählte Ihr dass ich Werner besuchen wollte und sie ...