Geheimnisvolle Kräfte 08
Datum: 01.12.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byMichael_Hinze
sein Arbeitszimmer zu kommen, um mit mir, wie von mir gewünscht, unter vier Augen sprechen zu können. „Was gibt es denn, Lara?", fragte er mich, nachdem er in seinem Chefsessel Platz genommen hatte. „Es geht um Maria und deinen Kräften. Ich finde, wir sollten es ihr sagen. Schließlich geht es auch um die Familie und da du ihr Leben auf unbestimmte Zeit verlängert hast, musst du ihr es ihr sowieso irgendwann sagen. Außerdem will ich ihr nicht ständig etwas verschweigen müssen. Gestern hat sie meine ‚verheilten' Piercings gesehen und kurz gestutzt. Dann hat sie nur noch daran gedacht, dass sie hofft, dass ich ihr ihre auch bald stechen lasse. Ich weiß, dass du sie diesbezüglich beeinflusst hast, damit sie es nicht merkwürdig findet. Mir kam das alles aber so falsch vor und ich weiß, dass wir ihr vertrauen können", kam ich direkt zur Sache. „Es ging bei Maria nie darum, dass wir ihr nicht vertrauen würden. Also Einverstanden. Du bist jetzt für sie verantwortlich und wenn du sagst, dass sie es ebenfalls wissen soll, dann darfst du es ihr sagen", stimmte Papa sofort zu. Eigentlich hatte ich mit mehr Widerstand gerechnet. „Und du willst auch nicht verhindern, dass sie darüber mit irgendjemand sprechen kann?", fragte ich nach. „Hatte ich nicht vor", antwortete er knapp. „Wieso nicht?", hakte ich nach „Ich sagte ja, dass es nicht daran lag, dass ich Maria nicht vertrauen würde. Patricia und ich waren aber der Ansicht, dass sie möglicherweise nicht damit richtig umgehen kann. Aber ich ...
denke, dass sich das, nun wo ihr beide zusammen seid, sowieso erledigt hat. Sie sieht jetzt viele Dinge anders als noch zuvor. Weißt du überhaupt, wie sehr sie dich liebt. Sie würde für dich sterben, wenn du das von ihr verlangst." „Ich weiß. Und ich würde auch für sie mein Leben geben, wenn es notwendig wäre ... und für dich auch", gestand ich ihm. Ich musste mir eingestehen, dass ich da wirklich eine interessante Entwicklung durchgemacht hatte, wenn man bedachte, dass ich meinen Vater noch vor kurzem so sehr gehasst hatte, dass ich ihn nicht einmal sehen wollte. „Nun, dann wollen wir mal hoffen, dass es nie so weit kommen wird, dass so etwas notwendig werden würde", erwiderte Papa lächelnd, aber dank meiner neuen Fähigkeit durchschaute ich ihn sofort. „Aber du bist dir nicht sicher, oder?", hakte ich deshalb nach. Es war beileibe nicht so, dass ich Gedanken lesen konnte. Aber durch meine verliehene Gabe konnte ich irgendwie spüren, wenn hinter irgendetwas noch mehr als offensichtlich dahintersteckte. „Wie könnte ich? Ich glaube aber, dass man nicht so viel Macht erhält, und man zum Wächter auserkoren wird, wenn nicht eine Gefahr drohen würde. Ich denke allerdings nicht, dass es schon bald passieren wird. Die Tatsache, dass ich einerseits mein und das Leben anderer verlängern kann, spricht dagegen. Ebenso, dass ich diesbezüglich noch überhaupt keine meiner Ahnungen bekommen habe. Ich vermute deshalb, dass wir in einer Art Vorbereitungsphase sind. Schließlich fehlen mir auch ...